Abenteuer und Kultur auf der Insel
Die größte Insel der Bahamas, Andros, birgt sowohl an Land als auch im Meer Geheimnisse und Wunder. Die ca. 161 km lange Insel besteht aus weitgehend unbesiedelten und unerschlossenen Gebieten, die durch Flussmündungen in Nord-Andros, Mangrove Cay und Süd-Andros unterteilt sind. Neben verschlungenen Buchten, Mangrovenwäldern und Pinienwäldern verfügt die Insel über ein ausgedehntes Unterwasser-Höhlensystem und grenzt an das drittgrößte Korallenriff der Welt. Man glaubt, dass in den Tiefen der blauen Löcher eine riesige Kreatur, halb Hai, halb Krake, namens Lusca lebt, und es wird immer noch von Sichtungen eines großen gefiederten Wesens auf den Pinienbäumen berichtet. Andros Island ist ein zauberhaftes Reiseziel mit einsamen Stränden, einer reichhaltigen Tierwelt und einem reichen kulturellen Erbe, das darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden!
Verschlungene Höhlensysteme
Traditionelles Dorf
Das „Ungeheuer“ der blauen Höhlen
Ähnlich wie das schottische Ungeheuer von Loch Ness glauben die Androsianer, dass in den Tiefen der blauen Löcher ein gigantischer Halb-Oktopus, Halb-Hai haust. Sie haben ihm den Namen Lusca gegeben, und der Volksmund behauptet, dass es knapp 23 m lang ist und seine starken Tentakel benutzt, um Menschen und Boote in sein Unterwasserversteck zu ziehen. Vermisste Schwimmer, Taucher in Unterwasserhöhlen und Schiffswracks werden Lusca zugeschrieben. Der Mythos könnte auf einer wahren Begebenheit beruhen, denn bei den Sichtungen dieser Kreatur könnte es sich um einen Riesenkalmar handeln. Diejenigen, die behaupteten, angegriffen worden zu sein, berichteten von Saugnapfspuren an ihrem Körper. Wie dem auch sei: Bei einem Bootsausflug oder einer Schnorcheltour sollten Sie definitiv nach Lusca Ausschau halten!
Das Kalkgestein der Insel ist im Laufe von Tausenden von Jahren erodiert und hat dabei verschlungene Höhlensysteme gebildet, von denen Andros die größte Sammlung der Welt besitzt. Die etwa kreisrunden Eingänge zu diesen tiefen Höhlen sind aufgrund des Kontrasts zwischen dem Kobaltblau der tiefen Höhlen und den helleren Untiefen als „Blue Holes“ bekannt. Bislang wurden 178 blaue Löcher an Land und mindestens 50 im Meer entdeckt. Sie bieten Lebensraum für ungewöhnliche Höhlenfische und wirbellose Tiere, die nirgendwo sonst auf der Erde vorkommen. Auch Fossilien, Schiffswracks und die Überreste eines nicht auf den Bahamas heimischen Krokodils wurden in den blauen Löchern gefunden. Taucher aus der ganzen Welt werden weiterhin von den Blue Holes angezogen. Rein in die Taucherflossen und los geht es!
Nachdem die Vereinigten Staaten 1821 Florida von Spanien erworben hatten, entkamen freiheitssuchende Seminolen und afrikanische Sklaven per Kanu und gründeten eine Siedlung in den Red Bays an der Westküste von Nord-Andros. Die Nachfahren der schwarzen Seminolen bezeichnen sich selbst als Bahamaer, halten aber dennoch an ihrer Verbindung zum amerikanischen Süden fest. Das Dorf Red Bays ist für seinen nachhaltigen Lebensstil bekannt, denn die Bewohner leben in Häusern aus einheimischem Holz und mit Strohdächern, ernten im Meer Fisch und Schwämme und jagen an Land Wildschweine und Landkrabben. Besuchen Sie diesen Ort, um mehr über die Kultur der Insel zu erfahren! Weniger
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