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Girona im Norden Kataloniens ist mit der mittelalterlichen Altstadt und der begehbaren Stadtmauer ein echtes Schmuckstück. Als kleine Schwester von Barcelona geht es in Girona etwas entspannter zu! Bewundern Sie beim gemütlichen Stadtspaziergang die alten Gebäude der historischen Altstadt „Barri Vell“ und die Überreste der römischen Festung Força Vella und verbinden Sie den Stadtbummel mit einem ausgedehnten Strandbesuch an der Costa Brava. Mit Tourlane können Sie Ihre Fähre, Transfers, Unterkünfte und Reiseführer buchen - alles an einem Ort! Unser Reiseexperten werden Ihr perfektes Reisepaket nach Ihrem Reisegeschmack und Ihren Vorlieben zusammenstellen.
Auf den Überresten der Stadtmauer auf Zeitreise gehen
Kathedrale im romanischen, gotischen und barocken Stil
Die besterhaltenste mittelalterliche Altstadt Spaniens
Die Bauzeit der Kathedrale Santa María begann wohl bereits im 11. Jahrhundert, abgeschlossen wurde der Bau allerdings erst im 18. Jahrhundert. Bedingt durch die lange Bauzeit finden sich an der Kathedrale Stilelemente aus der Romanik, Gotik, dem Barock und der Renaissance. Der 51 Meter lange, 23 Meter breite und 23 Meter hohe Bau trägt das größte gotische Gewölbe der Welt. Ein beeindruckender Anblick! Auf 90 Stufen geht es vom Vorplatz zum barocken Portal und ins Innere der Kirche. Herzstück der Kathedrale Santa Maria ist der romanische Kreuzgang mit seinen vielen Kapellen. Im Museum der Kathedrale gibt es einige hochkarätige Kunstschätze zu sehen, darunter der Wandteppich Tapiz de la Creación, der berühmte Schöpfungsteppich aus dem 12. Jahrhundert.
Direkt hinter der Kathedrale Santa Maria liegt ein Stück der historischen Stadtmauer. Auf dem Passeig de la Muralla, einem Weg, der auf der Stadtmauer entlangführt, können Sie die Altstadt auf der östlichen Seite in etwa einer halben Stunde umlaufen. Folgen Sie der Mauer und besteigen Sie die Wehrtürme, von denen Sie wunderbare Aussichten auf die Stadt mit ihren historischen Häusern und die imposanten Berge in der Umgebung genießen können. Der Rundweg führt Sie bis zum zentralen Plaça de Catalunya direkt am Fluss Onyar. Ein Stadtspaziergang der besonderen Art, der in Erinnerung bleibt.
Die zweite sehenswerte Kirche der Stadt ist die Basilika Sant Feliu im Zentrum Gironas. Bis zum Bau der Kathedrale war diese Basilika die Hauptkirche der Stadt. Auch Sant Feliu zeugt von seiner Baugeschichte mit gotischen, romanischen sowie barocken Elemente. besuchen Sie die Kirche und lassen Sie sich vom Charme der Basilika verzaubern. Auf dem Platz vor der Basilika finden Sie die steinerne Skulptur einer Löwin. Man sagt: Jeder, der den Hintern der Löwin küsst, wird in die Stadt zurückkehren. Das klingt doch nach einem guten Versprechen, oder?
Die Arabischen Bäder unweit der Kathedrale Santa Maria stammen aus dem späten 12. Jahrhundert. Der Name ist allerdings etwas irreführend, denn die Bäder wurden nicht von den Mauren erbaut. Zum Zeitpunkt der Errichtung der Bäderanlage war Girona schon 200 Jahre nicht mehr unter maurischer Besatzung. Die Bäder wurden für die christliche Bevölkerung eröffnet, denn diese wussten die Annehmlichkeiten der klassischen Bäder der Römer und Nordafrikaner zu schätzen und nutzten die Möglichkeit zum Baden gerne.
Girona ist eine Stadt der Brücken. Eine besonders markante Brücke ist die stählerne Brücke über den Onyar, die von niemand Geringerem als Gustave Eiffel errichtet wurde. Die Brücke ist kurz vor der Errichtung des Pariser Eiffelturms entstanden. Die orangerote Brücke vor den bunten Häusern der Altstadt mit dem jüdischen Viertel führt über den Fluss in den modernen Teil der Stadt und ist ein beliebtes Fotomotiv bei Besuchern. Weniger
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