Top Sehenswürdigkeiten, Highlights und exklusive Tipps von Reiseexperten
Cordoba ist die Stadt der Kalifen am Fluss Guadalquivir. Einst war Cordoba das Zentrum des maurischen Reiches. Das absolute Highlight der Stadt ist die Mezquita – ein Bauwerk, das Elemente von Moschee und Kathedrale vereint und wegen einer Einzigartigkeit seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Beim Besuch der Stadt sollte man auch unbedingt durch das jüdische Viertel, die Juderia, schlendern und den berühmten, Patios genannten, Innenhöfen einen Besuch abstatten. Mit Tourlane können Sie Ihre Flüge, Transfers, Unterkünfte und Reiseführer buchen - alles an einem Ort! Unser Reiseexperten werden Ihr perfektes Reisepaket nach Ihrem Reisegeschmack und Ihren Vorlieben zusammenstellen.
Erst Moschee, dann katholische Kathedrale
Imposantes Bauwerk und ehm. Sitz der spanischen Könige
Altes jüdisches Viertel und UNESCO-Weltkulturerbe
Die Mezquita, die weltberühmte Moschee-Kathedrale von Cordoba ist eines der eindrucksvollsten Bauwerke in ganz Spanien und definitiv eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Mezquita wurde im 8. Jahrhundert unter den Mauren als Moschee erbaut. Nach der Rückeroberung durch die Christen im Jahr 1236 wurde die Moschee in eine katholische Kathedrale umgewandelt. Seitdem verbindet das Gebäude Elemente der Moschee und der Kathedrale, eine einzigartige und imposante Mischung. Seit 1882 ist die Mezquita Nationaldenkmal in Spanien, seit 1984 gehört sie zusammen mit der Altstadt von Cordoba und der Medina Azahara zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Alcazar von Cordoba ist ein imposantes Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert und gehört ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Der Alcázar de los Reyes Cristianos, der Palast der christlichen Könige, wurde in seiner heutigen Form erst 1328 von Alfonso dem XI. errichtet, steht jedoch an der Stelle einer älteren Kalifenresidenz aus dem 8. Jahrhundert. Das Gebäude ist eine Mischung aus Festung und Palast und diente bis zur Rückeroberung der Stadt 1492 als Sitz der spanischen Könige. Christoph Kolumbus war hier zu Gast, als er dem Königspaar sein Vorhaben, einen Seeweg in westlicher Richtung nach Indien zu finden, vorzustellen. Im Inneren des Palastes befinden sich arabische Bäder, römische Mosaike und ein Marmorsarkophag aus dem 3. Jahrhundert.
Ganze 16 mächtige Steinbögen bilden die Römische Brücke in Cordoba. Die alte Brücke führt über den Guadalquivir direkt in die Altstadt Judería, wo zahlreiche Sehenswürdigkeiten auf Besucher warten. Wahrscheinlich wurde das Meisterwerk römischer Ingenieurskunst unter Kaiser Augustus errichtet. Die Brücke entstand wohl um 45 vor Christus nach der Schlacht von Munda. Man geht davon aus, dass die Brücke Teil der Vía Augusta war, die von Rom nach Cadiz führte. Im 10. Jahrhundert wurde das Bauwerk von den maurischen Kalifen vollständig erneuert und später mehrfach renoviert. Unterhalb der römischen Brücke befinden sich die Überreste arabischer Mühlen und eine Rekonstruktion des Wasserrades, mit dem Wasser in die Gärten der Paläste gepumpt wurde. Vom Torre de la Calarra am anderen Ende der Brücke, gegenüber der Altstadt, lässt sich vor allem am Abend ein eindrucksvoller Panoramablick auf die Mezquita und den Fluss bestaunen. Einfach zauberhaft!
Die Juderia, das jüdische Viertel in der Altstadt von Cordoba, gehört wie viele andere Orte in Andalusien zum Weltkulturerbe der UNESCO. Dieser Teil der Altstadt geht auf die Zeit der Römer zurück. Der Besuch des Viertels mit den von weißen Fassaden geprägten Straßen gleicht einer Zeitreise in die Zeit der Römer und in die Prachtzeiten im Mittelalter unter der Herrschaft der Mauren. Zur Maurenzeit pulsierte das jüdische Leben in der Stadt und Corodba etablierte sich als Zentrum für Handel, Wohlstand, Bildung und religiöse Toleranz wurde. 1492 wurden im Zuge der spanischen Inquisition jüdische Menschen aus Spanien vertrieben. Beim Spaziergang geht es durch enge Gassen und über imposante Plätze und durch einen geschichtsträchtigen Ort.
Der Adelspalast Palacio de los Marquéses de Viana, kurz Viana-Palast, an der Plaza de Don Gome wurde im 15. Jh erbaute. Besonders schön sind die zwölf wunderschöne Patios, also die Innenhöfe, die typisch für Cordoba sind. Der erste Besitzer war der 24. Bürgermeister der Stadt. Im Laufe der Zeit wurde der Palast, der auf römischen Fundamenten erbaut wurde, wiederholt erweitert und umgebaut. Die Hauptfassade wurde im 16. Jahrhundert von Juan de Ochoa im Stil des Manierismus gestaltet. Heute gehört der Palast der Bank Cajasur, die die Räumlichkeiten für Ausstellungen nutzt. Weniger
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