Unsere Top-Sehenswürdigkeiten, Highlights und Insider-Tipps
Prunkvolle Stupas, farbenfrohe Tempelanlagen, dazwischen immer wieder französische Kolonialbauten und schattenspendende Parkanlagen – in Vientiane tauchen Sie tief in die Geschichte von Laos sowie in die buddhistische Vergangenheit und Gegenwart des Landes ein. Gold schimmernde Fassaden, riesige Buddha-Statuen und duftende Marktplätze erfordern die ganze Aufmerksamkeit Ihrer Sinne.
Streifen Sie durch die gewaltige Tempelanlage von Pha That Luang und genießen Sie das atemberaubende Panorama vom laotischen „Arc de Triomphe“. Vientiane ist ein wahres Füllhorn, um die Kunst und den Alltag der Laoten hautnah zu erleben: Willkommen in der „Stadt des Mondes“! Weniger
Das Wahrzeichen der Stadt
Ein imposanter Triumphbogen
Ein mystisches Monument
Der Pha That Luang ist ein in Gold strahlender, dreistöckiger Stupa, der das Wahrzeichen von Laos darstellt. Schlendern Sie einfach vom Stadtzentrum gen Norden – das opulente Bauwerk weist Ihnen bereits aus der Ferne den Weg. Vor dem Stupa thront auf einem Sockel die Statue von König Setthathirat, der im 16. Jahrhundert die Hauptstadt von Luang Prabang nach Vientiane verlegte. Er war es auch, der die heutige bekannte Form des Stupas entwarf. Als Zentrum des laotischen Buddhismus säumten den Pha That Luang vier weitere Tempel (Wat) in jeder Himmelsrichtung. Zwei von ihnen sind noch erhalten: Auf einen der wohl bekanntesten laotischen Buddhas treffen Sie im Wat That Luang Thai. Hier ruht in liegender Position eine riesige, golden leuchtende Buddha-Statue.
Vielleicht sehen Sie es direkt auf den ersten Blick: Das Wat Si Saket hebt sich von den anderen Tempelanlagen und Stupas in Vientiane ab. Das liegt daran, dass der Tempel im siamesischen Stil – nicht im laotischen Stil – errichtet wurde. Fast alle Tempelanlagen fielen dem Krieg gegen Siam zu Opfer. Nur den Wat Si Saket verschonten die Siamesen. Heute befindet sich im ältesten Tempel der Stadt das Museum „Si Saket“, in dem Sie zahlreiche kunstvoll gefertigte Buddha-Statuen bewundern können. Besonders auffällig ist der aufwendig konstruierte chinesische Trommelturm. Die Anlage ist ein kleines, in sich geschlossenes Paradies, in dem Sie spazieren und verweilen können. Währenddessen beobachten Sie Mönche bei ihren täglichen Ritualen aus respektvoller Distanz. Ein sehr ruhsames Erlebnis auf Ihrer Vientiane Reise.
Die goldene Mitte von Vientiane: Der Wat Si Muang soll den Mittelpunkt der laotischen Hauptstadt markieren. In Wirklichkeit befindet er sich östlich des Zentrums. Die „Säule der Stadt“ ist ein buddhistischer, farbenfroh und in Gold gestalteter Tempel, der für buddhistische Pilger eine bedeutende Rolle spielt. Ungewöhnlich für einen Wat ist der Tempel in zwei Räume gegliedert: Im fordern, eher karg gehaltenen Raum segnet ein Mönch auf Wunsch jeden Besucher. Der hintere Abschnitt beherbergt einen gewaltigen und wunderschönen Schrein. Hier können Sie Opfergaben wie Früchte, Geld oder Kerzen niederlegen. Gläubige versprechen sich davon ewiges Glück und erfüllte Wünsche. In der Außenlage bestaunen Sie unzählige goldene Buddha-Statuetten und weitere Schreine. Wat Si Muang ist ein kleines Wunderwerk inmitten einer lebendigen Großstadt.
Patuxai ist ein Triumphbogen in Vientiane, der die Prachtstraße Xang abschließt. Das Betonmonument ist stolze 49 Meter hoch: Gegen ein kleines Eintrittsgeld können Sie die obere Etage des Patuxai betreten und einen wunderbaren Blick über die Stadt genießen. Der „Arc de Triomphe“ ist den Gefallenen der Befreiungskriege gewidmet. Sein Bau wurde nie wirklich abgeschlossen. Dennoch strahlt der Patuxai eine gewisse Aura aus, die mächtig und ehrwürdig wirkt. Um ihn herum verläuft eine symmetrische Parkanlage, die gerade bei Einheimischen beliebt ist. Hier treffen sich Menschen, entspannen in den lauen Abendstunden und beobachten das farbenfrohe und von Musik untermalte Wasserspiel im Park. Ein Andenken können Sie in einem der Souvenirgeschäfte im Inneren des viertorigen Bogens erwerben.
Einen Steinwurf vom Wat Si Saket entfernt befindet sich der Haw Phra Kaew. Der ehemalige Tempel stand einst auf dem Gelände des Königspalastes von König Setthathirath. Haw Phra Kaew hatte eine einzige Funktion: Der gewaltige Bau bot dem weltbekannten Jadebuddha ein angemessenes Zuhause. Jedoch wurde die Buddah-Statue während eines Kriegs erbeutet. Heute ist Haw Phra Kaew ein Museum, indem zahlreiche Buddha-Figuren in allen Größen, Materialien und Darstellungen ausgestellt werden. Ob sitzend, liegend, aus Bronze, Stein oder Holz – wenn Sie mehr über den Buddhismus und das laotische Kunsthandwerk lernen wollen, dann lassen Sie sich einen Besuch des Haw Phra Kaew auf Ihrer Vientiane Reise nicht entgehen. In der wunderschönen Außenanlage ruht einer der zweitausend Jahre alten Krüge aus der „Ebene der Steinkrüge“ bei Phonsavan.
Seien Sie auf der Hut, wenn Sie den That Dam, den „Schwarzen Stupa“, besichtigen: Ein siebenköpfiger Drache soll der Legende nach unter diesem mystischen Monument hausen. Er war es, der im Krieg gegen Siam Vientiane vor den gegnerischen Angriffen schützen sollte. Der einst goldene Stupa ist der Verwitterung und Vegetation zum Opfer gefallen. That Dam wurde 1995 restauriert, danach aber dem wiederholten Verfall überlassen. Dennoch lohnt sich ein Besuch des sagenumwobenen Denkmals. Hier erleben Sie die Geschichte der laotischen Hauptstadt hautnah. Sie spüren, wie Fakten und Legenden diesem Ort eine besondere Bedeutung verleihen. Nicht weit vom That Dam entfernt liegt der Morgenmarkt Talat Sao, in Sie nach Herzenslust Spezialitäten und Souvenirs einkaufen können.
Ein besonderes Highlight ist ein Besuch der ersten Thailändisch-laotischen Freundschaftsbrücke. Sie ist ein lohnenswertes Extra, das Sie gut in einen Stadtbesuch integrieren können. Nutzen Sie dafür am besten einen Shuttlebus oder ein Taxi. Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie die Freundschaftsbrücke am unteren Lauf des Mekong. Sie ist ein historisches Zeugnis der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen Laoten und Thailändern. Die 1.170 Meter lange Betonbrücke verbindet Vientiane und Bangkok auf direktem Wege. Zu ihrer Eröffnung 1994 war sie überhaupt erst die zweite Brücke, die den Mekong überspannte. Die Brücke ist bei Reisenden eine beliebte Sehenswürdigkeit – nicht aufgrund ihrer Schönheit, dafür umso mehr aufgrund ihrer friedensstiftenden Bedeutung. Weniger
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