Kapaliswarar-Tempel_in_Chennai_Indien

Kerala und der Süden Indiens: 2 Wochen

Kerala, Kochi und den Süden Indiens auf einer individuellen Reise entdecken.

  • ab 15 Tage

  • Privat geführt

  • Dezember - Februar

  • ca. 9,5 Stunden

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Reiseroute dieser Reise

Die entspannte Schönheit des Süden Indiens bildet den Gegenpol zum quirligen Norden des Landes. Farbenprächtige Tempel und das beeindruckende Kulturerbe längst vergangener Zeiten machen diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis. Freuen Sie sich auf tropische Nächte und unbeschwerte Tage.

  1. Chennai

  2. Mahabalipuram

  3. Puducherry

  4. Thanjavur

  5. Chettinad

  6. Madurai

  7. Thekkady

  8. Alappuzha

  9. Kochi

  10.  Weniger
Kapaliswarar-Tempel_in_Chennai_Indien

1. Chennai

Ihre Reise durch den eindrucksvollen Süden Indiens beginnt in Chennai. Die Millionenmetropole und fünftgrößte Stadt Indiens, die früher Madras genannt wurde, erwartet Sie mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Das historische Herz der Stadt ist Fort St. George, das im 17. Jahrhundert von den Briten errichtet wurde. Schlendern Sie durch die Altstadt Georgetown und besichtigen Sie das Fort St. George, das mehr an eine koloniale Villa als an eine Festung erinnert. Kehren Sie bei einer lokalen Familie zum Essen ein und lernen Sie etwas über die tamilische Kultur.

Der von der UNESCO als Weltkulturerbe gelistete Tempelbezirk in Mahabalipuram, Tamil Nadu.

2. Mahabalipuram

Der von der UNESCO als Weltkulturerbe gelistete Tempelbezirk von Mahabalipuram ist die zweite Station Ihrer Reise. An den Tempelbauten arbeiteten einst Generationen von Steinmetzen. In zwei Felsen wurden zudem beeindruckende Reliefs gemeißelt, die zu den größten der Welt zählen. Auch der Shore Tempel am Strand ist ein wundervolles Fotomotiv. Besichtigen Sie auf dem Weg nach Mahabalipuram die Königsstadt Kanchipuram und ihre beeindruckenden Tempel. Auch einen der berühmten Sari aus Seide können Sie hier erwerben. Der zweitlängste Strand der Welt, Marina Beach, lädt zum Spazieren und Entspannen ein.

Die beste Art, die französische Stadt Pondicherry zu erkunden, ist eine Rikschafahrt.

3. Puducherry

Puducherry – früher bekannt als Pondicherry – ist eine ehemalige französische Kolonialstadt im Südosten Indiens. Dass diese einzigarte Stadt auch heute noch eine starke europäische Kultur bewahrt, wird nirgends offensichtlicher als im Viertel Puducherry, der „Französischen Riviera des Ostens“, das von senffarbenen Kolonialgebäuden, breiten Boulevards und schicken Restaurants geprägt ist und Sie einfach begeistern wird. Schlendern Sie durch die Straßen des kolonialen Viertels und bewundern Sie die schöne Architektur der Häuser, oder genießen Sie einen ausgedehnten Spaziergang entlang der idyllischen Küstenpromenade.

Antike Bas Relief in dem Brihadishwara Tempel in Tanjore.

4. Thanjavur

Tanjore, wie Thanjavur früher genannt wurde, war einst die Hauptstadt des Chola-Reichs. Aus dieser Zeit sind heute noch rund 100 Tempel erhalten, unter anderem der beeindruckende Brihadeshwara-Tempel. Dieser gilt als Wahrzeichen der Stadt und außerdem als der großartigste Tempel, der je in Indien erbaut wurde. Neben dem riesigen Brihadishvara-Tempel sollten sie sich die Saraswati Mahal Bibliothek nicht entgehen lassen. Hier erwarten Sie bedeutende Manuskripte, die einst auf Palmenblätter niedergeschrieben wurden. Das Tamil University Museum vermittelt Ihnen anhand seltener Ausstellungsstücke Wissen rund um die Kultur der Tamil.

Hinduistische Tempelanlage in der Kleinstadt Karaikkudi im Bezirk Kanadukathan in der Region Tamil Nadu in Südindien.

5. Chettinad

Chettinad ist ein echter Geheimtipp. Einst bauten die durch Handel zu unermesslichem Wohlstand gekommenen Bewohner hier prächtige Paläste und imposante Villen. Die heute teilweise heruntergekommenen Luxusanwesen erzählen die Geschichte dieser reichen Kaufmänner und sorgen mit ihrer morbiden Schönheit für eine erhabene Atmosphäre. Besonders kunstvoll sind die Fliesen, die auch heute noch aus dem lokalen Sand hergestellt werden. Besuchen Sie einige der traditionellen Chettinad Häuser wie zum Beispiel Kamban Mani Mandapam. Kosten Sie von die charakteristischen Köstlichkeiten der hiesigen Küche, die oftmals auf Bananenblättern serviert werden. Besuchen Sie außerdem die Manufaktur, in der die geschmackvollen Fliesen angefertigt werden.

Gopurams des Meenakshi Amman Tempels, bunte Hindutempel in Madurai, Indien.

6. Madurai

An diesem Punkt Ihrer Reise erwartet Sie ein echtes Highlight. Madurai, das auch als das Athen des Osten bezeichnet wird. Die größte Attraktion ist der hinduistische Minakshi-Tempel. Er ist der Göttin Parvati gewidmet, die in Madurai dem Mythos zufolge den Gott Shiva geheiratet haben soll. Die Stadt erwartet Sie mit einer solchen Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, dass Sie getrost mehrere Tage hier verweilen können. Unternehmen Sie eine “Food Tour”, bei der Sie sich durch die besten Restaurants der Stadt schlemmen. Besuchen Sie in den frühen Morgenstunden den farbenfrohen Blumenmarkt und unternehmen Sie eine Rikscha-Fahrt zu den verschiedenen Tempeln und anderen Sehenswürdigkeiten.

Der schöne Periyar-See im Periyar-Nationalpark, Kerala.

7. Thekkady

Ihre Weiterreise wird landschaftlich von Gewürzplantagen, Hügeln und Wäldern dominiert. Sie befinden sich nun in einem Naturreservat, welches die wenigen wilden Elefanten der Region schützen soll. Auch Pferdehirsche, Mungos und Wildschweine leben hier. Und sogar Tiger soll es hier noch geben. Gehen Sie auf eine Fuß-Safari durch die unberührte Natur des Reservats. Auch einem Elefantencamp können Sie einen Besuch abstatten und dort auf Tuchfühlung mit den sanften Dickhäutern gehen. Erkunden Sie die Umgebung per Fahrrad und halten Sie unterwegs an Bauernmärkten. Wenn Ihre Beine müde werden können Sie auch eine Ochsenkarrenfahrt oder eine Bootsfahrt unternehmen.

Hausboote auf den Backwaters von Kerala in Alappuzha

8. Alappuzha

Nachdem Sie bereits das Athen des Ostens kennengelernt haben, führt Sie Ihre Reise nun in das Venedig des Ostens. Alappuzha trägt diesen Namen wegen des verzweigten Kanalnetzes, das es einst auch zu einem wichtigen Handelszentrum für Gewürze, Früchte, Reis und Kaffee machte. Außerdem ist Alleppey, die Stadt auch genannt wird, für das jährlich stattfindende Schlangenbootrennen und seine schönen Strände bekannt. Alappuzha ist der perfekte Ausgangspunkt um die atemberaubende Naturlandschaft der Backwaters von einem Boot aus zu erkunden. Fahren Sie gemächlich über die Wasserstraßen und beobachten Sie die Menschen bei ihren alltäglichen Verrichtungen.

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9. Kochi

Der letzte Stopp Ihrer hoffentlich unvergesslichen Reise ist Kochi, das zwischen den Backwaters und dem Arabischen Meer liegt. Von Kanälen und Brücken durchzogen hat diese Stadt ihren ganz besonderen Reiz. Erleben sie eine 300 Jahre alte, expressive Form des indischen Tanzes im Kathakali Dance Centre. Die Tänzer tragen großartige bunte Masken, die Dämonen oder Götter aus der Mythologie der Hindus darstellen. Flanieren sie durch den Ortsteil Mattancherry, der der wichtigste Bezirk für den Gewürzhandel war. Hier finden Sie auch die alte Synagoge sowie den Dutch Palace, der die Heimat beeindruckender Gemälde ist.

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