Etosha - Waterberg Plateau - Sossusvlei - Swakopmund - Kalahari
ab 13 Tage
Selbstfahrer
April - September
ca. 10 Stunden
Kombinieren Sie auf Ihrer Reise nach Namibia Safari und Baden. Starten Sie mit einer Stadttour durch Windhoek, bevor Sie die Natur des Landes entdecken. Es erwarten Sie spannende Ausflüge in die Wüste Kalahari oder zu den Dünen von Sossuvlei. Gelegenheit zu Aktivitäten im und am Wasser bietet die Küste vor Swakopmund. Nach dem dortigen Badestopp folgen Tierbeobachtungen in beeindruckenden Nationalparks. Freuen Sie sich in Namibia auf Safari und Strandurlaub.
Reiseverlauf im Überblick:
Tag 1: Windhoek
Tag 2: Kalahari
Tag 3-4: Sossusvlei
Tag 5-6: Swakopmund
Tag 7-8: Damaraland
Tag 9-11: Etosha Nationalpark
Tag 12-13: Waterberg Plateau Nationalpark
1. Windhoek (Tag 1)
Die Hauptstadt Windhoek begrüßt Sie auf Ihrer Reise. Genießen Sie hier zunächst die Stadtluft, bevor es in Namibia mit Safari und Baden losgeht. Große Teile des Stadtbilds stammen aus der Kolonialzeit, so etwa die 1890 erbaute Alte Feste mit ihrem Nationalmuseum oder die 1910 fertiggestellte Christuskirche. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum, die St. Marien-Kathedrale aus dem Jahr 1908, die Alte Brauerei oder das Parlament. Das Panorama von Windhoek prägen zudem drei markante Herrenhäuser im Stil von Burgen: Heinitzburg, Sanderburg und Schwerinsburg.
2. Kalahari (Tag 2)
Als nächstes erwartet Sie die Wüstenlandschaft der Kalahari. Bei Pirschfahrten durch die endlosen Weiten der Sanddünen und Savannen beobachten Sie zahlreiche Tierarten. Treffen Sie auch auf San-Buschmänner, die Ihnen einen Einblick in ihre uralte Kultur und Überlebenskünste bieten. Zu jeder Jahreszeit versprüht die Kalahari-Wüste einen anderen Charme. In der Trockenzeit von Mai bis Oktober zieht es die Tiere zu den Wasserstellen, was die Beobachtung erleichtert. In der Regenzeit von November bis April blüht die Wüste auf und es sind besonders viele Jungtiere unterwegs.
3. Sossusvlei (Tag 3-4)
Weiter geht es ins Wüstengebiet von Sossuvlei. Freuen Sie sich auf beeindruckende Dünen wie die Düne 45 oder die Big Daddy, welche mit 325 Metern die höchste Düne der Welt ist. Halten Sie unbedingt auch an der ausgetrockneten Salzpfanne Deadvlei, die ein einzigartiges Panorama bietet. In der Nähe liegt zudem der Gondwana-Namib-Park, in dem Sie aufregende Pirschfahrten unternehmen. Übernachten Sie am Fuße zerklüfteter Dünen in einer gemütlichen Lodge mit Pools, von denen aus Sie Gelegenheit haben, die Gemsböcke am nahegelegenen Wasserloch zu beobachten.
4. Swakopmund (Tag 5-6)
Kombinieren Sie bei einem Aufenthalt in Swakopmund in Namibia Safari und Strandurlaub. Die Küste vor dem Hafen von Walvis Bay lädt zu einer Bootstour ein. Auf dem Programm stehen dabei etwa ein Leuchtturm, ein Wrack oder Austernfarmen. Genießen Sie an Deck ein Picknick mit Champagner und Austern, während Sie am Pelican Point die Tierwelt des Meeres beobachten. Artenreicher als viele denken ist auch die Wüste, deren Ökosystem Sie im Dünengürtel vor den Toren von Swakopmund entdecken. Sehen Sie dabei etwa seltene Lebewesen wie die Welwitschia-Pflanze oder Wüstenchamäleons.
5. Damaraland (Tag 7-8)
Freuen Sie sich nun auf Damaraland. Erkunden Sie die wilde Landschaft aus Grasland, Schluchten, Granitkoppies und Wasserläufen bei Wanderungen mit oder ohne Guide oder bei Sundownerspaziergängen und –fahrten. Machen Sie sich bei einer Safari auf die Suche nach Elefanten, Löwen und Nashörnern oder unternehmen Sie einen Ausflug zu den Felsgravuren von Twyfelfontein. Dazu zählen mehr als 2.500 Bilder, die zwischen 1.000 und 10.000 Jahren alt sind. Auch das Brandbergmassiv ist Teil des Damaralands. Dazu gehört etwa der 2.573 Meter hohe Königstein, der höchste Berg Namibias.
6. Etosha Nationalpark (Tag 9-11)
Ihr nächster Halt ist der Etosha-Nationalpark. Dieser gilt als bedeutendstes Schutzgebiet Namibias, besonders geschätzt werden die Initiativen zur Erhaltung der Spitzmaulnashörner. Dazu leben hier unter anderem Elefanten, Löwen, Leoparden, Zebras, Antilopen, Hyänen sowie mehr als 400 Vogelarten. Beeindruckend sind die riesigen Flamingo-Schwärme, die es während der Regenzeit zur Etosha-Pfanne zieht. Zu den Vegetationszonen des Parks zählen etwa eine Kalksalz-Pfanne, Grasfelder, Savannen, Trockenwälder oder die Dolomit-Inselberge. In der Nähe liegt zudem das private Ovaga-Wildreservat, welches mit seinen Landschaften und Tierarten ebenfalls sehr empfehlenswert ist.
7. Waterberg Plateau Nationalpark (Tag 12-13)
Auf Ihrer Reise fehlt nun noch der Waterberg Plateu National Park. Neben einer bemerkenswert hohen Population an Nashörnern leben hier unter anderem Antilopen, Giraffen, Leoparden und zahlreiche Vogelarten. Neben klassischen Safaris zählt hier der Besuch einer Farm zu den möglichen Aktivitäten. Dabei erfahren Sie Wissenswertes über die Rinder- und Pferdehaltung, auch zu einer Reitsafari haben Sie Gelegenheit. Bei einem Sundowner am Nachmittag sehen Sie auf dem Weg zu einem Damm viele verschiedene Wildtiere und genießen das Licht der untergehenden Sonne.
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