Auf Entdeckungstour im Land der roten Stille
ab 18 Tage
Selbstfahrer
April - Oktober
ca. 18 Stunden
Begeben Sie sich auf ein unvergessliches Abenteuer ins südliche Afrika und erleben Sie die überwältigende Schönheit Namibias bei einer Individualreise. Aufgrund der faszinierenden roten Sanddünen der Namibwüste, wohlgemerkt die älteste Wüste der Erde, trägt das Land den Beinamen „Land der roten Stille.“ Neben unvergleichlichen Landschaftsbildern verzaubert Namibia mit einer beeindruckenden Tierwelt und lebendigen Städten, wie Windhoek, der Hauptstadt des afrikanischen Staates.
Tag 1: Windhoek
Tag 2-4: Kalahari
Tag 5-7: Sossusvlei
Tag 8: Swakopmund
Tag 9: Damaraland (Twyfelfontein)
Tag 10-12: Etosha
Tag 13-15: Caprivi
Tag 16-17: Chobe Nationalpark
Tag 18: Victoriafälle Weniger
1. Windhoek (Tag 1)
Windhoek, die Hauptstadt von Namibia, ist bekannt als eine Metropole der Kontraste und zählt zu den eher kleineren Hauptstädten der Erde. Im Herzen des Landes gelegen, ist die Stadt der perfekte Startpunkt für Safaris und jede Namibia Rundreise beginnt in Windhoek. Doch auch die Metropole selbst hat viel zu bieten. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten gibt es hier zu bestaunen. Allen voran die Christuskirche, sie gilt als das Wahrzeichen Windhoeks und soll an den Frieden zwischen den Einwohnern Namibias und den Deutschen erinnern, die bis 1915 als Kolonialherren über Namibia walteten.
2. Kalahari (Tag 2-4)
Ihre Namibia Rundreise führt Sie in die Kalahari, die zu den größten Sandwüsten der Erde zählt. Über eine riesige Fläche von 1,2 Millionen Quadratkilometern erstreckt sich die Kalahari vom nördlichen Kap Südafrikas über Namibia und Botswana nach Angola und Sambia. Charakteristisch für die Kalahari ist der leuchtend rote Sand. Daneben macht der erhöhte Niederschlag und das damit verbundene Artenreichtum die Gegend zu einem Eldorado für Outdoor-Fans. Bei einer Kalahari Safari haben Sie die Chance zahlreiche Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, wie den afrikanischen Wildhund, Löwen, Leoparden, Giraffen und Antilopen.
3. Sossusvlei (Tag 5-7)
Setzen Sie Ihre Reise in das Sossusvlei fort. Hier erleben Sie die höchsten Sanddünen der Welt. Fast 400 Meter hoch ragen sie gen Himmel. Dieses eindrucksvolle Naturschauspiel macht Sossusvlei zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des ganzen Kontinents. Die Dünen umschließen eine Salz-Ton-Pfanne, die in besonders guten Regenjahren Wasser führt. Die beste Zeit für einen Besuch Sossusvleis ist in den frühen Morgenstunden oder zum Sonnenuntergang, wenn das Licht die Landschaft in ihr goldenes Licht taucht. Gemeinsam mit dem Namib-Sandmeer zählt das Sossusvlei zum UNESCO-Welterbe.
4. Swakopmund (Tag 8)
Weitere geht die Reise an die Küste Namibias, nach Swakopmund. Sowohl Touristen als auch Einheimische schätzen die weitläufigen Sandstrände und in den Sommermonaten verwandelt sich Swakopmund in einen lebhaften Badeort. Neben entspannten Stunden am Atlantik, hält die Kleinstadt zahlreiche Überraschungen bereit. Bestaunen Sie die eindrucksvolle Kolonialarchitektur und besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten Swakopmunds, wie den Leuchtturm der Stadt und den Pier Swakopmund Jetty. Abends laden die Restaurants zum Genießen regionaler Köstlichkeiten mit Blick aufs Meer ein. Besonders Freunde von Fisch und Meeresfrüchten kommen hier voll auf ihre Kosten.
5. Damaraland & Twyfelfontein (Tag 9)
Ihre Route führt Sie weiter nach Damaraland. Erkunden Sie die faszinierende Natur dieser Gegend und streifen Sie durch würzige Akazienwälder und felsenreiche Landschaften. Hier, in Damaraland, finden Sie auch Twyfelfontein. Dabei handelt es ich sowohl um eine Quelle als auch um ein Tal. Daneben gibt es in diesem außergewöhnlichen Teil Namibias 10.000 Jahre alte Felsmalereien von Löwen, Giraffen und Flamingos sowie unzählige Skulpturen zu entdecken. Bei Erkundungstouren können Sie Tiere in ihrer freien Wildbahn sehen und erhalten einen Blick auf den imposanten Königstein, der höchste Berg des Landes.
6. Etosha (Tag 10-12)
Ihr nächstes Reiseziel ist der Etosha Nationalpark im Norden Namibias. Mit einer Fläche von knapp 23.000 Quadratkilometern und seinen gigantischen Salzpfannen, die man sogar aus dem Weltall erkennen kann, zählt er zu den bedeutendsten Nationalparks des Landes. Bei einer geführten Wanderung oder einer Safari durch die weite Steppenlandschaft können Sie eine Vielzahl an Tieren beobachten. Neben Gnus und Zebras ist der Etosha Nationalpark auch Lebensraum für Giraffen und Geparden. An den Wasserlöchern tummeln sich während der Brutzeit unzählige Flamingos vor der atemberaubenden Naturkulisse des Parks.
7. Caprivi (Tag 13-15)
Nächster Halt: Caprivi. Die zipfelförmige Ausbuchtung im Nordosten Namibias ist auch als Sambesi Region bekannt. Das Wüstenland zeigt sich hier von seiner grünen und wasserreichen Seite, die natürlich auch zahlreiche Tierarten anlockt. Die Nationalparks in der Gegend sind noch unbekannt und gelten als echte Geheimtipps. Durch die unberührte Natur, die Sie im Khaudum Game Park, dem Bwabwata National Park in der Mitte, sowie dem Mamili und dem Mudumu Game Park im Osten erleben können, ziehen große Herden Elefanten – ein unvergessliches Naturschauspiel.
8. Chobe Nationalpark (Tag 16-17)
Die Route führt Sie in das Nachbarland Namibias, nach Botswana, wo der Chobe Nationalpark sich erstreckt. Im Jahr 1967 wurde er als erster Nationalpark des Landes gegründet. Begeben Sie sich auf eine Flusssafari auf dem Chobe, der zum Norden hin die Grenze zum Park bildet. Während der Boots-Tour können Sie zahlreiche Tiere beobachten, die sich in dem Naturschutzgebiet tummeln. Während Büffel, Flusspferde und Warzenschweine in der Auenlandschaft weiden, können Sie weiter westlich Paviane, Elefanten und Impalas erspähen.
9. Victoriafälle (Tag 18)
Ausgangspunkt für Ihre Erlebnisse an diesem Tag ist die Touristenstadt Victoria Falls. Zwischen den Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia fallen die berühmten Viktoriafälle. Seit 1989 zählt das imposante Naturschauspiel zum Weltnaturerbe der UNESCO. Besonders eindrucksvoll ist es, die Wasserfälle und die umliegende Landschaft aus der Luft, bei einem Flug mit dem Helikopter zu besichtigen. Aber auch zu Fuß und auf eigene Faust können Sie den Nationalpark, mit seiner teils durch Regenwälder geprägten Natur, erkunden.
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