Fish River Canyon, Sossusvlei und Etosha Nationalpark individuell entdecken
ab 18 Tage
Selbstfahrer
Mai - Oktober
ca. 10,5 Stunden
Die höchsten Dünen und den zweitgrößten Canyon der Welt – all das hat Ihre geführte Rundreise durch Namibia zu bieten. Erleben Sie das südwestafrikanische Land von seiner wildromantischen Seite. Durchstreifen Sie auf Ihrer Namibia Safari den Etosha Nationalpark, kommen Sie in direkten Austausch mit dem Volk der San, lernen Sie mehr über Namibias koloniale Vergangenheit und nächtigen Sie in einmaligen Lodges in Namibia. Starten Sie eines Ihrer größten Abenteuer!
Diese Highlights sollten Sie entdecken:
Windhoek
Waterberg-Plateau-Nationalpark
Etosha South
Erongo Mountains
Swakopmund
Sossusvlei
NamibRand Nature Reserve
Aus
Fish River Canyon
Mariental
Central Namibia
Windhoek
Ihre geführte Rundreise durch Namibia startet in Windhoek. Die namibische Hauptstadt, deren Name so viel „Windecke“ heißt, wird Sie mit ihrer kulturellen Vielfalt voll und ganz in ihren Bann ziehen. Hier geht es in einer gelassenen und fast schon europäischen Atmosphäre zu. Windhoek liegt im Windhoeker Becken und wird unter anderem von den Erosbergen und dem Khomashochland eingefasst. Die koloniale Vergangenheit ist besonders in der Innenstadt präsent: Auf einem Spaziergang durch Windhoek sollten Sie unbedingt die lutherische Christus-Kirche und die Alte Feste mit dem Reiterdenkmal besuchen.
Waterberg-Plateau-Nationalpark
Als eine der prominentesten Erhebungen am Rande der Kalahari Wüste zählt der 200 Meter hohe Tafelberg „Waterberg“. Mit seinen 720 Quadratkilometern nimmt der Berg aus Sandstein einen Großteil der gesamten Region ein. Sein Name stammt daher, dass der Sandstein Wasser absorbiert und dieses an der Südostseite in sprudelnden Quellen wieder abgibt. Auf dem Rücken des Tafelbergs liegt der artenreiche Waterberg Plateau National Park. Der National Park lädt Sie zu geführten und ausgiebigen Trekking- und Wandertouren mit einem deutschsprachigen Guide ein. Im Park leben geschützte Tierarten wie die Elenantilope, Spitz- und Breitmaulnashörner sowie die seltenen Kapgeier.
Etosha South
Der Etosha National Park gehört zu den größten Schätzen, die Namibia zu bieten hat. „Etosha“ bedeutet der Oshiwambo-Sprache „großer weißer Platz“. Ein durchaus passender Name für die riesige Salzpfanne, die sich in der Regenzeit mit Wasser füllt und als Wasserloch für Büffel, Elefanten, Giraffen und Antilopen dient. Im Südgebiet des Etosha National Park liegt das private Ovaga-Wildreservat, das für seine spektakulären Safaris geschätzt wird. Die „Etosha Pfanne“ und das unvergessliche Wildleben erkunden Sie auf mehreren Safariausflügen: Zum einen können Sie eine Safari zu Fuß mit Ihrem Guide direkt von Ihrer Lodge aus unternehmen. Darüber hinaus durchstreifen Sie auf einer ganztägigen Safari im Jeep die endlosen Weiten und werden von Ihrem Fahrer zu den schönsten Foto-Spots geführt.
Erongo Mountains
Häufig kommt es vor, dass Reisende das Erongo-Gebirge nach ihrem ersten Besuch mit offenem Mund zurücklassen. Fast schon bedrohlich und überaus schroff schälen sich die Erongo Mountains aus dem ebenen Umland. Das Vulkan-Massiv ist die Heimat von über 200 Vogelarten und weiteren zahlreichen Säugetieren wie Impalas und Springböcken. Vor allem bekannt ist es aber für seine faszinierenden Felsmalereien aus der Jungsteinzeit. Hautnah erfahren Sie die prähistorischen Felszeichnungen im Erongo-Gebirge auf mehrstündigen Wandersafaris. Ein echtes Highlight erwartet Sie mit einem Besuch der San, Namibias älteste Bevölkerungsgruppe, die Ihnen in einem „lebenden Museum“ deren Geschichte und Traditionen anschaulich vermittelt.
Swakopmund
Die Küstenstadt Swakopmund ist ein ungewöhnlicher Mix aus afrikanischer Kultur und kolonial-deutscher Architektur. Hier an der Skelettküste genießen Sie ein maritimes Flair: Viele Stunden am Strand und erfrischende Bäder im Atlantik sorgen für Abkühlung. Auf der 300 Meter langen Landungsbrücke „Jetty“ winkt ein besonderer Blick über die Promenade und das offene Meer – ein echtes Muss, um einen romantischen Sonnenuntergang zu erleben. Swakopmund gilt als „südlichste Stadt Deutschlands“: Der kolonialen Vergangenheit können Sie im Swakopmunder Museum oder einfach auf einem Spaziergang durch die lebendigen und von Kolonialbauten geprägten Einkaufsstraßen auf die Spur gehen. Probieren Sie unbedingt in einem Restaurant das Crossover aus deutscher und namibischer Küche.
Sossusvlei
Das Sossusvlei gehört zu den spektakulärsten Landschaften in ganz Afrika. Es bezeichnet eine staubtrockene Sand-Ton-Pfanne, die von roten Sanddünen der Namib umgeben ist. Diese erreichen eine Höhe von teilweise über 300 Metern und zählen zu den höchsten der Welt, z.B. die „Big Mama“ und „Crazy Dune“. Nach einer besonders starken Regenzeit füllt sich die Pfanne („Vlei“) und zieht Oryxantilopen und Springböcke an. Genießen Sie die atemberaubende Landschaft in vollen Zügen: Auf der einen Seite sehen Sie den blauen Atlantik, auf der anderen Seite die rote Dünenlandschaft des Sossusvlei – halten Sie Ihre Kamera bereit. Als Höhepunkt wartet auf Sie ein Besuch der J.-P.- Brand-Grundschule, wo Ihnen die Kids das aufregende Schulleben erklären.
NamibRand Nature Reserve
Kuhantilopen, Tüpfelhyänen und Löffelhunde – das private NamibRand Nature Reserve begrüßt Sie mit seltenen Tierarten und einer unwirklich erscheinenden Wüstenlandschaft. Die Grassteppe wird immer wieder von „Feenkreisen“ aufgebrochen, vegetationslose und kreisförmige Flächen. Zum Schutz dieses einmaligen Territoriums wird im gesamten NamibRand Nature Reserve ein sanfter und nachhaltiger Tourismus betrieben. Um die ganze Schönheit zu begreifen, bieten sich vor allem Ballonfahrten über die Steppe des Naturreservats an. Früh am Morgen beginnt die Fahrt und dauert bis zum frühen Mittag – eine einmalige Chance, um Namibia aus der Luft zu betrachten.
Aus
Die kleine Siedlung Aus ist die perfekte AUSzeit auf Ihrer geführten Rundreise durch Namibia. Aus liegt am Rande des Huib-Plateaus in der Namibwüste. Zwar kommen in dieser trockenen Gegend kaum Niederschläge vor, dennoch kann es hier alle zwei bis drei Jahre einmal schneien. Wenn Sie Energie getankt haben, erreichen Sie von Aus die Ausflug-Highlights Kolmanskop und Lüderitz an der Atlantikküste. Mit dem Minibus geht es Richtung Küste, wo Sie die Geisterstadt Kolmanskop erkunden. Die Häuser sind bis zur Decke mit Sand verweht – gespenstisch! Wesentlich lebendiger und im schönsten Jugendstil zeigt sich Lüderitz, das einstige Tor zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika.
Fish River Canyon
Kennen Sie den zweitgrößten Canyon der Welt? Mit einer Länge von 160 Kilometern Länge und bis zu 27 Kilometern Breite ist der Fish River Canyon im Süden Namibias der zweitgrößte Canyon, gleich nach dem Grand Canyon. Ein besonders schönes Panorama bildet „Hell's Bend“, die Höllenkurve, die eine majestätische und schwindelerregende Schlucht bezeichnet. An den einzelnen Wasserlöchern erfrischen sich viele Antilopenarten und sogar Leoparden. Auf geführten Wander- und Trekkingtouren erkunden Sie den Fish River Canyon in gemäßigtem Tempo und können die wilde Landschaft ganz auf sich wirken lassen.
Mariental
Das Tor zur Kalahari: Mariental ist ein kleiner Ort, von dem aus viele Safaris durch die Savanne der Kalahari-Wüste starten. Ganz in der Nähe liegt der berühmte Hardap-Damm, der das größte Wasserreservoir in Namibia darstellt. Um ihn herum befindet sich das gleichnamige, 20.000 Hektar große Erholungsgebiet. Hier können Sie richtig durchatmen, lange Spaziergänge unternehmen und Große Kudus beobachten. Auf in die Kalahari! Eine Jeepsafari bringt Sie tief in die Wüste hintein. Strauße, Antilopen und Nashörner kreuzen vielleicht Ihren Weg. Bei einem kurzen Stopp können Sie selbst einige Meter durch den feinen, roten Sand waten.
Central Namibia
Die letzten Tage Ihrer Namibia Safari verbringen Sie im zentralnamibischen Hochland. Im Vergleich zu den anderen Regionen ist es deutlich milder und sanfter. Eine grüne Dornbuschsavanne bildet einen herrlichen Kontrast zum roten Wüstensand der Kalahari. Central Namibia ist vor allem landwirtschaftlich geprägt. Die zahlreichen Farmen und Lodges in der Region geben Besuchern tiefe Einblicke in die namibische Küche und das herausfordernde Landleben. Statten Sie den Farmen einen Besuch ab, lassen Sie sich den traditionellen Anbau von Obst und Gemüse erklären und genießen Sie den kulinarischen Reichtum von Central Namibia. Außerdem lockt eine Pirschfahrt durch den Onjala Wildpark, auf der Sie Kudus, Oryxantilopen und Weißschwanzgnus beobachten können.
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