Blühende Stadt im nördlichen Kernland Botswanas
Francistown im Norden Botswanas ist die zweitgrößte Stadt des Landes. Einst eine kleine Bergbaustadt, hat sich Francistown zu einem blühenden Handels- und Industriezentrum mit einer reichen Geschichte und lebendigen Kultur entwickelt. Besucher dieser lebendigen Stadt finden eine Reihe von Attraktionen, von historischen Sehenswürdigkeiten bis hin zu Naturwundern. Das Supa Ngwao Museum ist ein Muss für alle, die auf einer Francistown Reise etwas über die Kultur und Geschichte der Region erfahren möchten.
Einen Zufluchtsort für eine Vielzahl von gefährdeten Wildtierarten bietet das 8.000 Hektar große Tachila-Naturreservat – ein Entwicklungsprojekt in Francistown, mit Mungos, Leoparden, Warzenschweinen, Hyänen und einer großen Vielfalt an exotischen Vögeln. Die alten Domboshaba-Ruinen bieten einen Einblick in die reiche Vergangenheit Botswanas. Fremdenführer erklären Besuchern ausführlich die Geschichte und Bedeutung des Ortes. Weniger
Zur Wiederherstellung des Lebensraums von Wildtieren
Denkmal inmitten des Stadtzentrums
Vielzahl von Exponaten zur Geschichte Botswanas
Das Tachila-Naturreservat in der Nähe von Francistown wurde eingerichtet, um das natürliche und historische Erbe des Landes für Bildungs- und Erholungszwecke zu bewahren. Der Name Tachila ist ein Name der ethnischen Gruppe Kalanga und bedeutet „Retter aller Lebewesen". Das Naturreservat wurde 2007 gegründet und begann als ein Projekt, das sich auf die Wiederherstellung des Lebensraums und die Wiederansiedlung von Wildtieren in diesem Gebiet konzentrierte. Zu den Wildtieren im Reservat gehören Leoparden, Hyänen, Mungos, Warzenschweine und verschiedene exotische Vogelarten.
Das Supa Ngwao Museum widmet sich der Bewahrung des kulturellen Erbes der Menschen in Botswana und zeigt eine Vielzahl von Exponaten zu ihrer Geschichte, Kunst und Tradition. Besucher können hier traditionelle Kleidung, Waffen und Musikinstrumente bewundern und mehr über die verschiedenen Stammesgruppen erfahren, aus denen sich die Bevölkerung Botswanas zusammensetzt.
Wer sich für Archäologie und Geschichte interessiert, sollte unbedingt die Domboshaba-Ruinen besuchen. Die Ruinen befinden sich etwa 30 Kilometer außerhalb von Francistown und wurden vermutlich bereits im 15. Jahrhundert bewohnt. Die Anlage umfasst die Überreste mehrerer Steinmauern und Gebäude sowie eine nahe gelegene Höhle, die für religiöse Zeremonien genutzt worden sein soll.
Eine weitere interessante historische Attraktion in Francistown ist das Monarch Mine Museum. Dies befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Goldmine und bietet Besuchern einen Einblick in das Leben eines Bergarbeiters im frühen 20. Jahrhundert. Das Museum zeigt Exponate zur Geschichte der Mine sowie Bergbauausrüstung und Artefakte.
Die Kuminda Farm bietet einen Einblick in das ländliche Leben Botswanas mit Tanz- und Musikdarbietungen, lokaler Küche und sternenklaren Nächten in traditionellen Hütten. Unter der Anleitung von freundlichen Gastgebern lernen Sie, lokale Gerichte nach traditionellen Methoden zu kochen, wandern durch die Natur und entdecken, wie die einheimischen Gemeinschaften in dieser Gegend leben.
Schließlich wäre keine Francistown Reise vollständig ohne einen Halt am Three Dikgosi Monument. Das Denkmal befindet sich im Stadtzentrum und ehrt drei Stammeshäuptlinge, die eine entscheidende Rolle bei der Unabhängigkeit Botswanas von der britischen Herrschaft spielten. Das Denkmal zeigt lebensgroße Bronzestatuen der drei Häuptlinge sowie eine Gedenktafel, die ihre Verdienste um das Land beschreibt. Weniger
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