Die besten Highlights und sehenswerten Orte mit Insider-Tipps
Kolumbien - ein Land der Kontraste. Hier treffen Sie auf schneebedeckte Andengipfel, tropischen Dschungel am Amazonas, türkisfarbene Karibikküsten und zwei sonnenverwöhnte Wüsten. Dazwischen finden Sie eine Fülle spektakulärer Attraktionen, vom Zauber Cartagenas und dem Trubel Medellins bis zu ruhigen Kolonialorten wie Salento und Mompox. Vor allem aber wird die berühmte kolumbianische Gastfreundschaft dafür sorgen, dass Sie immer wieder zurückkommen wollen.
Kolumbien tanzt im Rhythmus von Salsa und Merengue, gespickt mit drei großen Andengipfeln und einer Landschaft, die von nebligen Regenwäldern bis hin zu weiten Pampas reicht – nicht umsonst eines der beliebtesten Reiseziele Südamerikas.
on den blauen Gewässern des Tayrona-Nationalparks, den atemberaubenden Aussichten des Cocora-Tals und den Ruinen von San Agustín und der Verlorenen Stadt bis hin zu den weißen Kolonialgebäuden von Popayán und dem geschäftigen Treiben in den Metropolen – Kolumbien ist vollgepackt mit Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Sehen Sie sich diese Auswahl der besten Orte an, die Sie bei einer Kolumbien Reise besuchen können.
Im Nationalpark Serranía de la Macarena ist der Caño Cristales zu finden. Der Canyon ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, besonders eindrucksvoll ist er jedoch zwischen Juli und November, wenn eine Algenblüte das Flussbett in einen Farbregenbogen verwandelt.
Aus diesem Grund wird der Caño Cristales, auch als „Fünf-Farben-Fluss“ oder „Flüssiger Regenbogen“ betitelt. In einem abgelegenen Teil des Landes bietet dieses farbenprächtige und einzigartige Naturphänomen einen bildschönen Anblick. Der 100 Kilometer lange Flusslauf hat außerdem natürliche Pools und malerische Wasserfälle zu bieten. Der Ort La Macarena ist Ausgangspunkt für Ausflüge zum Caño Cristales und nur per Flugzeug von Bogotá oder Villavicencio aus erreichbar.
Kolumbiens zweitgrößte Stadt ist berühmt für das Botero-Museum, das warme Klima, ihr Blumenfest und das großstädtische Flair. Medellín verfügt über eine Menge an einzigartigen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Im nahe gelegenen Guatapé beispielsweise ragt ein knapp 200 Meter hoher Fels aus dem flachen Land, auf dem man die „beste Aussicht der Welt“ nach 700 Stufen genießen kann.
Beginnen Sie Ihren Tag in der Altstadt auf der Botero Plaza und besuchen Sie Medellins trendigste Gemeinde, El Poblado, wo Sie belebte Lokale, Boutiquen und die meisten Hotels finden. Medellín ist äußerst lebendig und begeistert Besucher mit farbenfrohen Graffiti, hervorragenden Verkehrsanbindungen und interessanten Museen.
Santiago de Cali – oder kurz Cali – ist ein großartiger Ort, um sich die Zeit zu vertreiben, bevor man sich auf den Weg zu den Kaffeeplantagen und in die Wildnis der Cordillera Occidental macht.
Hier wird man jederorts von den Rhythmen des Salsa begleitet, eines der berühmtesten Exportgüter dieser Zwei-Millionen-Stadt inmitten des Valle del Cauca. Schlendern Sie zunächst zwischen den erhaltenen spanischen Kirchen im kolonialen Zentrum umher, bestaunen Sie dann die Gotik der Kirche La Ermita, oder machen Sie sich auf den Weg zu den Höhen des Cerro de las Tres Cruces, um einen Blick über die Stadt zu werfen.
Der Amazonas-Regenwald bedeckt große Teile Perus, Brasiliens und Kolumbiens und stellt ein riesiges Ökosystem dar. Es erwartet Sie eine einzigartige und atemberaubende Erfahrung bei einem Besuch des Amazonas-Regenwaldes: Erleben Sie Gemeinschaften von Menschen, die nur sehr wenige materielle Gegenstände besitzen und im Einklang mit der Natur leben, wobei sie ohne Strom und fließendes Wasser auskommen.
Wandern Sie durch den Regenwald des Amazonasgebiets, machen Sie Bootsausflüge und gehen Sie Piranhas fischen. Die Affeninsel, Isla de los Micos, ist ebenso einen Besuch wert: Eine Flussinsel im Amazonas, die wegen der dort frei laufenden Affen ein beliebtes Touristenziel darstellt.
Die Stadt Cartagena ist das Kronjuwel der kolumbianischen Karibikküste und eines der am besten erhaltenen kolonialen Reiseziele ganz Amerikas.
Um ihre Einwohner vor Piratenüberfällen zu schützen, errichtete die Stadt eine Mauer zum Ende des 16. Jahrhunderts. Noch heute steht diese Mauer und gilt als Wahrzeichen der Stadt – ebenso wie die farbenfrohe Architektur. Die Stadtmauer von Cartagena wird durch die Bastionen ergänzt, die zum Schutz vor britischen und französischen Invasionen errichtet wurden. Spazieren Sie um die Festungen herum und der Mauer entlang, um die unvergleichlichen Kolonialbauten der Stadt zu bewundern – fühlen Sie sich in eine andere Zeit zurückversetzt.
Im geschützten Nationalpark von Tayrona befinden sich einige der besten Strände Kolumbiens: Für die lokale indigene Gemeinschaft ein heiliges Gebiet. Bekannt ist der Nationalpark für seine kristallklaren Küstenlagunen und palmenbeschatteten Buchten.
Vor der Kulisse der mächtigen Berge der Sierra Nevada de Santa Marta und deren von Regenwald bedeckten Hügeln liegen die meisten Strände. Die Berge sind einen Abstecher wert und bieten Abwechslung zum Strandurlaub.
In den geschützten Bereichen vor den Stränden Cabo San Juan und La Piscina lässt es sich wunderbar schnorcheln. Leider sind sie kein Geheimtipp mehr, besuchen Sie daher diese abgelegenen Strände in der Nebensaison, um den Menschenmassen zu entgehen.
Die Salzkathedrale in Zipaquirá, eine unterirdische Kirche in einem Bergwerksstollen, wurde 1816 von den in der Salzmine arbeitenden Bergleuten als Gebetsstätte errichtet und hat sich zu einer bedeutenden Touristenattraktion – nicht weit von Bogotá entfernt – entwickelt.
Auf insgesamt 14 Stationen schreitet man den Kreuzweg Jesu ab, ehe man dann zur gewaltigen Salzkathedrale gelangt, die bis zu 3000 Menschen zur Heiligen Messe empfängt. Der Weg zur Kathedrale ist in mystisches Licht getaucht und riesige Engelsfiguren und Steinkreuze wachen über die verschiedenen Höhlengänge als bildliche Nachempfindungen der Bibelgeschichten.
Die beliebteste Wanderung Kolumbiens ist zweifellos die zur Ciudad Perdida, einer verlorenen Stadt, die tief in der Sierra Nevada de Santa Marta liegt und erst in den 1970er-Jahren wiederentdeckt wurde. Die von den Tayrona-Indianern zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert erbaute und bewohnte Stadt gilt als eine der größten präkolumbianischen Siedlungen, die je in Amerika entdeckt wurden.
Um die Verlorene Stadt zu besuchen, muss man eine äußerst anstrengende vier- bis sechstägige Wanderung von 44 Kilometern durch den Regenwald unternehmen, wird aber auch mit spektakulären Ausblicken auf den Dschungel und der Möglichkeit, in Flüssen und Teichen zu schwimmen, belohnt.
Das Cocora-Tal befindet sich im Kaffeedreieck Kolumbiens. Dieser Nationalpark eignet sich ideal zum Wandern oder Reiten. Das endlose Tal ist die Heimat der Wachspalme, dem Nationalbaum Kolumbiens. Die kolumbianische, gigantische Wachspalme ragt hoch in die Luft und ist die höchste Palme der Welt.
Das Cocora-Tal weist eine große Vielfalt an Flora und Fauna auf, der perfekte Ort für ein Picknick, bei dem man die hohen Palmen bewundern und mit der umliegenden Natur und Tierwelt in Kontakt kommen kann. Heimisch ist hier eine Vielzahl von Tierarten: Von Pumas über Kolibris bis hin zu Kühen, die in einigen Gebieten frei herumlaufen.
Salento gilt als Tor zum Tal der Cocora: eine kleine Kolonialstadt, deren Hauptgeschäft der Kaffeeanbau ist. Salento beherbergt eine Reihe von Kaffeefarmen oder -plantagen und ist ein großartiger Ort, um zu erfahren, wie der berühmte kolumbianische Kaffee produziert wird.
In der Stadt gibt es auch viele handwerkliche Produkte, die von den Einheimischen hergestellt werden, und köstliche, hausgemachte Speisen aus lokaler Produktion. Vom Gleitschirmfliegen, Wandern und Reiten bis hin zum Tejo-Spielen - in Salento wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die ganze Stadt ist zu Fuß erreichbar, mit Aussichtspunkten und Kaffee-Fincas in Reichweite, aber es gibt auch viele versteckte Orte, die es zu entdecken gilt.
Bogotá ist die sich schnell entwickelnde Hauptstadt Kolumbiens: Sie steckt voller Geschichte und ist Heimat vieler Museen. Bogotá ist eine Mischung aus Alt und Neu: Das Stadtviertel La Candelaria mit seinen farbenfrohen Kolonialstraßen und der Bolivar Plaza gibt dem Besucher einen Einblick in die Entwicklung der Stadt.
Auf dem Gipfel des Berges Monserrate befindet sich eine Kirche, die man mit der Seilbahn, dem Zug oder über einen steilen Fußweg erreichen kann. Mit einer Höhe von 3.152 Metern bietet der Berg einen Blick auf ganz Bogotá und vermittelt ein Gefühl für die Größe der Stadt und ihrer Umgebung.
Die kolumbianische Pazifikküste ist größtenteils unbewohnt. Die tiefen Wälder und die Abgeschiedenheit haben die Kommerzialisierung des Gebiets erschwert, aber gerade deshalb ist es ein großartiger Ort für einen Besuch.
Die Pazifikküste beherbergt einige der bedrohten Wildtierarten Kolumbiens, insbesondere Vögel. In der Wanderungszeit ziehen auch Wale an der Küste vorbei, sodass man sie und andere Meerestiere hier hervorragend beobachten kann. In diesem Gebiet gibt es auch einige der besten Surfmöglichkeiten der Welt, an abgelegenen Orten, die nur mit dem Boot erreichbar sind, wie z. B. El Valle.
Palomino ist ein kleiner, entspannter Strandort an der nördlichen Karibikküste Kolumbiens, in der Nähe des Tayrona-Nationalparks. Seine schönen, weißen Sandstrände werden von den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada von Santa Marta umrahmt, was diese Gegend einzigartig macht.
Am Strand von Palomino gibt es zwei Süßwasserflüsse, die von oben aus den Bergen ins Meer fließen und sich hervorragend für Tubing eignen. Beim Wildwasser-Tubing – ein neuer Wildwasseraction-Trend – schwingt man sich auf einen Spezialreifen und rast die Flüsse hinunter. In die Berge zu wandern und dann mit dem Tubing-Reifen zum Meer hinunterzufahren, ist eine unvergleichliche Art, die Natur von Palomino zu erleben.
La Guajira bietet eine Abenteuerwelt mit krachenden Wellen, trockenen Wüsten und Hunderten von Vogelarten, von friedlichen Pelikanen und eleganten Flamingos bis hin zu den wilden Adlern, die über der Küste kreisen.
Am nördlichsten Punkt Kolumbiens und Südamerikas befindet sich die Wüste La Guajira. Diese Wüstenebenen mögen endlos und unwirtlich erscheinen, aber sie sind seit Langem das Zuhause indigener Stämme. So ist die raue Wüstenlandschaft Heimat des kolumbianischen Wayuu-Stammes, der in diesem sandigen, orangefarbenen Gebiet lebt, das im Kontrast zum türkisfarbenen Karibischen Meer steht.
Zum Sandboarden, Windsurfen am Cabo de la Vela oder zum Kitesurfen ist La Guajira ein großartiger Ort.
Die kleine Grenzstadt Leticia ist die Hauptstadt des riesigen Amazonasbeckens. Genau dort, wo Kolumbien an Peru und Brasilien stößt, liegt sie an den Ufern des gewaltigen Amazonas.
Für Wanderungen in den Amazonas, Wildtiersafaris oder Ökotourismus gilt Leticia als idealer Ausgangspunkt: Erfahren Sie hier auch mehr über die indigenen Stämme, die hier heimisch sind. Um hierher zu gelangen, ist die einzige Option, mit dem Flugzeug von Bogotá aus anzureisen. Weiterfahren können Sie von hier aus mit dem Boot entweder flussaufwärts nach Iquitos in Peru oder flussabwärts nach Manaus in Brasilien.
Viele Besucher, die zum ersten Mal kommen, lässt diese skurrile Karibikinsel ratlos zurück. Die Bewohner sprechen statt Spanisch ein englisches Kreolisch und die Insel liegt wesentlich näher an Nicaragua als an Kolumbien selbst. Wen interessiert das aber tatsächlich, wenn man gerade ein ausgiebiges Sonnenbad an den schönsten Stränden unter kolumbianischer Flagge genießt.
Providencia stellt das Kronjuwel des UNESCO geschützten Biosphärenreservats Seaflower dar und eine der weltweit größten Meeresartenvielfalt wartet nur darauf, erkundet zu werden.
Um die Insel zu erreichen, müssen Sie zunächst per Flugzeug zur Insel San Andrés kommen und daraufhin eine Katamaranfahrt nach Providencia machen, die etwa 3 Stunden dauert.
Anhänger der Werke von Gabriel García Márquez und des magischen Realismus werden dem verschlafenen Flair von Mompox verfallen. Einst ein wohlhabendes Zahnrad auf dem Handelsweg zwischen den Anden und der Karibikküste, wurde Mompox berühmt als die Ortschaft, an dem eine Armee von „El Libertador“ Simón Bolívar rekrutiert wurde, um das angrenzende Venezuela zur Unabhängigkeit zu führen.
Mompox gilt heute als Stadt, in der die Zeit stehen geblieben ist und als koloniales Relikt. Viele Besucher bleiben länger als angedacht: Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch den Pijiño-Sumpf, schlendern durch die kopfsteingepflasterten Straßen und lassen die Atmosphäre der Kolonialarchitektur auf sich wirken.
In der jüngeren Geschichte Kolumbiens gab es einen Mann, der eine wesentliche Hauptrolle spielte: Pablo Escobar – der milliardenschwere Drogenhändler. Nicht erst seit der Netflix-Serie “Narcos“ wollen Touristen auch sein üppiges Anwesen besichtigen.
In den Jahren nach Escobars Tod verfiel der weitläufige Hacienda Nápoles-Komplex und wurde in den 2000er Jahren von der Ortsgemeinde übernommen, die das Grundstück in einen Vergnügungspark, bestehend aus Wasserpark, Hotels, Themenbereichen und einem Safari-ähnlichen Zoo, verwandelte. Es gibt nur noch wenige Spuren von Escobar selbst: So setzt sich vor Ort ein Museum mit seinem Vermächtnis auseinander und einige seiner Oldtimer rosten friedlich in der Sonne vor sich.
Popayán ist eine eindrucksvolle Kolonialstadt. Sie wird auch „Weiße Stadt“ genannt, weil ihre Gebäude kreideweiß sind und sie liegt im Südwesten Kolumbiens. Die 1537 gegründete Stadt zog mit ihrem milden Klima schnell gut betuchte spanische Familien an, die Klöster, Kirchen, Schulen und eigene Villen bauten.
Die Gründonnerstagsprozession ist ein Großereignis in der Stadt und das Nachtleben kann sich sehen lassen. Die älteste Kirche der Stadt – die Iglesia de Ermita – wurde 1546 erbaut, die Iglesia de San Francisco nimmt für sich jedoch in Anspruch, die schönste zu sein. Die Ruhe und der Charme von Popayán machen es zu einem idealen Entspannungsort.
San Agustin ist ein entspanntes Städtchen, umgeben von den Überresten einer vergessenen Zivilisation und einer atemberaubenden Landschaft.
Eine der faszinierendsten antiken Stätten Kolumbiens stellt der archäologische Park von San Agustin dar, der mehr als 500 Statuen, Sarkophage, Monolithen und Felszeichnungen beherbergt. Viele der Steinmetzarbeiten stammen aus der Zeit zwischen 100 und 1200 n. Chr. und sie zeigen grinsende Ungeheuer, menschliche Figuren sowie Tiere wie Jaguare, Vögel und Schlangen.
Die Erschaffer dieser Steinmetzarbeiten – eine vorinkanische Kultur – ist von Geheimnissen umhüllt, da niemand ihren wirklichen Namen kennt. Fast alles, was über diese Kulturgesellschaft bekannt ist, stammt aus Interpretationen der Statuen und Ruinen.
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