Verborgene Schätze und echte Insider-Tipps
Die Vielfalt der Landschaften überraschte mich am meisten: In wenigen Stunden erreicht man Anden, Vulkane, Nebel- und Regenwälder sowie Strände mit beeindruckendem Artenreichtum. Dazu kommen die Geschichte der Inkas und die liebenswerten Menschen. Auch die Galapagos-Inseln dürfen nicht unerwähnt bleiben, mit ihren vielen endemischen Tieren und Pflanzen.
In Loja erwartet Sie lateinamerikanisches Flair. Die hübsche Stadt und Provinz im Süden Ecuadors lockt mit historischen Gassen aus Kopfsteinpflaster, bunten Gebäuden, beeindruckender Kolonialarchitektur und Kunstszene.
Fahren Sie zur Basilica de la Virgen in El Cisne und bewundern Sie die hellblau verzierte Fassade und die imposanten Innenräume. Das beleuchtete Stadttor Puerta de la Ciudad eignet sich gut für einen abendlichen Spaziergang und im Stadtpark Parque Recreacional Jipiro, der asiatische Elemente enthält, können Sie Tretboot fahren. Speisen Sie typisch einheimisch auf dem Mercado Centro Comercial Loja und kaufen Sie regional ein.
Rábida Island ist eine kleine Galapagos-Insel, die durch ihre Farben auffällt – denn hier ist der Sandstrand rot. Wie magisch schlängelt sich diese rot-braune Farbenpracht entlang der Küste und ergibt zusammen mit dem Grün der Vegetation sowie dem Blau des Meeres ein einzigartiges Farbpanorama. Besonders stark kommt dieser Kontrast zur Geltung, wenn die Sonne scheint.
Direkt am Strand sehen Sie viele Seelöwen, die Sie aus nächster Nähe betrachten können. Auch Pelikane, Flamingos und der Galapagosbussard sind hier anzutreffen. Genießen Sie auf den gut ausgeschilderten Wanderwegen die Aussicht und beobachten Sie die facettenreiche Tierwelt.
Ein Besuch der Kleinstadt Gualaceo ist ein Highlight für sich, weil der Kirchenplatz, die alte Brücke, die palmenbedeckten Stadtparks und die Wohn- und Geschäftsviertel so schön sind. Auch der Markt bietet allerhand Erstaunliches – vor allem die Spanferkel-Stände und regionalen Produkte sind interessant.
Besichtigen Sie die spannende Orchideen-Farm. Die verschiedenen Gewächshäuser mit Hunderten bunter Orchideen eignen sich wunderbar für Fotos . Wussten Sie, dass in diesem unscheinbaren Komplex bereits neue Orchideen-Sorten gezüchtet wurden? Weltweit gibt es mehr als 30.000 Orchideen-Arten und auf der Farm wurden etwa 14.000 davon kultiviert.
Bereit für ein Abenteuer? Weniger als 40 km von Quito entfernt liegt der beeindruckende Nationalpark Cayambe Coca, der über drei Eingänge verfügt. Aufgrund der wenigen Wanderwege bestimmt der Eingang, welches der vorhandenen Ökosysteme Sie erleben. Der Eingang Cayambe ermöglicht den Besuch der ländlichen Dörfer Paquiestancia oder Oyacachi, wo Sie wunderschöne Wasserfälle, hochgelegene Seen und heiße Quellen erkunden können.
Am Eingang Papallacta finden Sie eine malerische Landschaft aus Seen und Andengrasland, bekannt für seine Vogelbeobachtungsmöglichkeiten. Am Osthang haben Sie Zugang zu den San Rafael-Wasserfällen, einst die höchsten des Landes, die jedoch seit 2020 leider nicht mehr fließen.
Alligatoren, Raubseeschwalben und Faultiere – im ökologischen Reservat Cayapas Mataje begegnen Ihnen diese und viele weitere faszinierende Tiere. Der geschütze Mangrovenwald ist bemerkenswert abwechslungsreich. Entdecken Sie rote Krabben im Sumpf, beeindruckende Felsformationen und Wasserfälle, Orchideen sowie Flussdelfine.
Auf einer geführten Boots- und Wandertour durch den Park fliegen oft bunte Aras über Sie hinweg, und Sie sehen die lokalen Fischer bei ihrer Arbeit. Bleiben Sie auf Ihrer Reise in diese Region flexibel. Das Gebiet ist wenig touristisch erschlossen, und die Reise hierher ist eher ein Naturabenteuer als ein durchorganisierter Ausflug.
Tourlane Reiseexperte für Ecuador
Während meines dreimonatigen Aufenthalts in Quito habe ich nicht nur gearbeitet, sondern bin auch jedes Wochenende und an den Feiertagen durch die Gegend gereist. Viele neue Freunde habe ich in dieser Zeit kennengelernt und vor allem der Regenwald rund um Baños hat mir gefallen.
Hier gibt es so viel zu sehen und zu tun: Wandern, Bungee-Jumping, Wasserfalltouren, Rafting, Thermalbäder, Canopy-Touren – die Liste ist lang. Die Kombination aus Natur, Abenteuer und Entspannung ist in Ecuador einfach unglaublich. Ich träume noch heute von meiner Zeit dort und will auf jeden Fall noch einmal dorthin reisen.
Für die Erkundung des Amazonasregenwalds übernachten Sie am besten einige Tage in einer Öko-Lodge. So haben Sie einen guten Ausgangspunkt für Entdeckungstouren und ausreichend Zeit, da der ecuadorianische Teil des Amazonas über 100.000 km² umfasst.
Das Suchi Pakari Amazon Eco Lodge & Jungle Reserve ist aufgrund seiner günstigen Lage nahe Tena besonders empfehlenswert. Sie haben hier eine Auswahl an Exkursionen entlang der Wander- und Flusswege des umliegenden Amazonas. Auch Wellness und exklusives Essen stehen auf dem Programm.
Die Isla de la Plata in Ecuador ist eine kostengünstigere Alternative zu den Galapagosinseln. Sie erreichen die Insel mit dem Boot in 1,5 Stunden vom kleinen Fischerdorf Puerto Lopez.
Geschützt durch den Machalilla-Nationalpark, bietet die Isla de la Plata ein reiches Ökosystem und ist bekannt für Blaufußtölpel und Fregattvögel. Hier können Sie Wale beobachten und schnorcheln gehen, was die Insel ideal für Naturliebhaber und Tagesausflüge macht. Beachten Sie jedoch, dass Sie hier keine Pinguine oder Riesenschildkröten finden werden.
Der Ort El Coca, offiziell als Puerto Francisco de Orellana bekannt, gilt als das Tor zum Amazonas-Dschungel und bietet faszinierende Einblicke in die Urwaldlandschaft des Yasuní-Nationalparks.
Das geschützte Gebiet, auch als ‚Oriente‘ bekannt, ist geprägt von jahrhundertealten Bäumen, dichtem Pflanzendickicht und majestätischen Flüssen. Wenn Sie hierher reisen, haben Sie die Gelegenheit, die erstaunliche Fauna mit mehr als 300 Säugetier-, 800 Fisch- und 350 Reptilienarten zu entdecken. Die Stadt selbst bietet neben Restaurants und Märkten auch Flusstouren bei Sonnenuntergang.
Nutzen Sie unbedingt die kostenlosen Stadtführungen, die in größeren Städten wie Cuenca und Co. angeboten werden. Diese Führungen werden oft von Hostels organisiert, und Einzelheiten finden Sie online. Es ist üblich, am Ende der Tour ein Trinkgeld nach eigenem Ermessen zu geben.
Diese Stadtführungen bieten eine großartige Möglichkeit, die jeweilige Stadt kennenzulernen, interessante Orte zu entdecken und mehr über die lokale Kultur zu erfahren, ohne viel dafür bezahlen zu müssen.
Es ist ein einzigartiges Erlebnis, das kulturelle Erbe der Quechua (auch Kichwa) im Kamak Maki Community Ecotourism Center von Misahualli zu bewundern. Das Museum, Interpretations- und Touren-Zentrum wird mitten im Amazonas von einem der indigenen Stämme geleitet.
Als Familien- und Gemeinschaftsprojekt ist hier die Idee, die Kichwa-Kultur mit ihren Geschichten, Mythen, Überzeugungen, dem Wissen der Vorfahren sowie ihre Beziehungen zur Natur zu bewahren. Werden Sie andächtig bei den Erzählungen über die Natur, staunen Sie über die Artenvielfalt im Gebiet und probieren Sie das vorzügliche Essen.
Der Rucu Pichincha, ein 4.696 m hoher Vulkangipfel, thront mächtig über Quitos Stadtbild. Kaum ein Wanderfreund besucht die Gegend, ohne den Berg zu erklimmen. Die Aussichten sind hier spektakulär – an klaren Tagen blicken Sie auf die Anden, den Cotopaxi und andere Vulkane.
Der Aufstieg ist moderat: Starten Sie morgens am Teleferiqo, der Ihnen die beste Aussicht auf Quito bietet. Von dessen Endpunkt beginnen mehrere ausgeschilderte Wanderwege zum Rucu-Pichincha-Gipfel. Bringen Sie aufgrund der Höhe jedoch Ausdauer mit und packen Sie Kleidung für wechselhaftes Wetter ein.
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