Praktische Informationen zu Einreise, Sicherheit, Versicherungen und vielem mehr
Die Reise ist endlich gebucht und die Vorfreude ist groß. Doch bevor es losgeht, sind noch einige organisatorische Aspekte zu klären. Damit Sie gut auf Ihren Neuseeland-Urlaub vorbereitet sind, erhalten Sie hier umfangreiche Informationen zu wichtigen Themen wie Einreise, Sicherheit, Versicherungen und Zahlungsmöglichkeiten.
Für die Einreise nach Neuseeland wird ein Reisepass benötigt, ein Personalausweis ist nicht ausreichend. Sie benötigen auch eine elektronische Einreisegenehmigung NZeTA und müssen auf Anfrage in der Lage sein einen Nachweis über genügend finanzielle Mittel für Ihren Aufenthalt vorzulegen.
Es gibt keine Pflichtimpfungen, stellen Sie jedoch sicher, dass die Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand sind.
Zum Schutz der einzigartigen Flora und Fauna hat Neuseeland sehr strenge Einfuhrbestimmungen. Diese umfassen unter anderem Regelungen für Lebensmittel sowie für Gegenstände wie Campingausrüstung und Wanderschuhe. Der Import von frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Fleisch ist eingeschränkt oder unterliegt spezifischen Sicherheitsvorgaben. Auch gebrauchte Ausrüstungsgegenstände, insbesondere solche, die mit Erde oder Pflanzenresten in Kontakt kommen könnten – wie Wanderschuhe oder Zelte – müssen gründlich gereinigt werden, bevor sie nach Neuseeland eingeführt werden dürfen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Einschleppung von Schädlingen und Krankheitserregern zu verhindern und das empfindliche Ökosystem des Landes zu schützen.
Informieren Sie sich auf der Seite des Auswärtigen Amts über aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise für Neuseeland.
Thema | Einreisebestimmungen |
---|---|
Ausweisdokumente | Reisepass: Ja |
Vorläufiger Reisepass: Ja | |
Personalausweis: Nein | |
Vorläufiger Personalausweis: Nein | |
Kinderreisepass: Ja | |
Reisedokumente müssen bei der Einreise und mindestens einen Monat über die geplante Aufenthaltszeit gültig sein. | |
Visum | Bei Aufenthalten bis max. drei Monaten wird kein Visum benötigt. Jedoch wird unter anderem eine elektronische Einreisegenehmigung (NZeTA) benötigt. |
(Pflicht)impfungen | Bei direkter Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. |
Bitte beachten: Vorschriften, Gefahrenlagen und Einreisebestimmungen können sich schnell ändern. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Informieren Sie sich vor der Reise über etwaige Änderungen und aktuelle Reisehinweise, z. B. auf der Seite des Auswärtigen Amts oder der Vertretung des Reiselands in Deutschland.
Das Gesundheitssystem in Neuseeland ist gut ausgebaut und bietet eine umfassende medizinische Versorgung. Wenn Sie jedoch auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, ist es ratsam, diese selbst mitzubringen. Dabei müssen Sie beachten, dass Sie die Medikamente im Einreiseformular angeben und sowohl die entsprechenden ärztlichen Rezepte als auch die Originalverpackung mitführen müssen. Dies erleichtert die Einreise und vermeidet mögliche Komplikationen bei der Kontrolle. Stellen Sie sicher, dass Sie eine persönliche Reiseapotheke dabei haben und diese vor extremen Temperaturen schützen.
Im Krankheitsfall sollte zunächst ein Allgemeinarzt (General Practitioner) konsultiert werden, der bei Bedarf eine Überweisung zu einem Facharzt veranlasst.
Schließen Sie für die Dauer Ihres Auslandsaufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung sowie eine Rückholversicherung ab. Ihre Tourlane soll problemlos verlaufen - vor der Abreise, während Ihres Urlaubs und danach. Mit TourlaneCare können Sie sorgenfrei und flexibel reisen.
Neuseeland ist generell ein sehr sicheres Land. Jedoch kann es besonders in touristischen Gebieten zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl kommen. Achten Sie also vor allem an viel besuchten Orten auf Ihre Gegenstände. Außerdem sollten Sie keine wertvollen Gegenstände in Ihrem Fahrzeug zurück, da Fahrzeugaufbrüche vorkommen können.
Abseits der Kriminalitätsrate sollten Sie sich auch den Sicherheitsaspekten rund um Klima und Natur bewusst sein. Neuseeland liegt auf einer seismisch aktiven Zone, was zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen führen kann. Zwischen November und April ist Wirbelsturmsaison, was zu Zyklonen und starken Regenfällen führen kann, welche Erdrutsche und Überschwemmungen auslösen können. Dahingegen kann es in den Sommermonaten zu Busch- und Waldbränden kommen. Verfolgen Sie also vor und während Ihrer Reise Wetterberichte.
Für eine Automietung ist ein deutscher Führerschein mit einer beglaubigten englischen Übersetzung ausreichend und wird für maximal ein Jahr nach Einreise anerkannt. Anstelle kann aber auch ein internationaler Führerschein verwendet werden. Hier ist es wichtig zu beachten, dass die hinterlegte Kreditkarte auf den Namen der hauptsächlich fahrenden Person laufen muss! Die fahrende Person muss außerdem mindestens 21 Jahre alt sein. Achten Sie auf darauf, dass je nach Anbieter unterschiedliche Regularien vorhanden sein können. Informieren Sie sich also vorher ausgiebig.
In Neuseeland herrscht Linksverkehr. Die Promillegrenze liegt in der Regel bei 0,5, allerdings gilt für Fahranfänger und Fahrer unter 20 Jahren ein absolutes Alkoholverbot, das heißt, eine Promillegrenze von 0,0.
Das Straßennetz außerhalb der Hauptverkehrsrouten ist überwiegend einspurig, schmal und kurvenreich, mit teils steilen Abschnitten. Besonders auf abgelegenen Strecken kann es sein, dass die Straßen nur aus Schotter bestehen. Wichtig ist, die Fahrzeiten nicht zu unterschätzen. Auch wenn die Strecken auf der Karte oft kurz erscheinen, können die Fahrten aufgrund der engen, kurvenreichen Straßen und gelegentlich schlechteren Straßenverhältnisse länger dauern als erwartet. Zudem gibt es in Neuseeland drei Mautstraßen: die Northern Gateway Toll Road, den Tauranga Eastern Link und Takitimu Drive (State Highway 29).
Außerhalb der Großstädte ist das Bus- und Bahnnetz in Neuseeland eher spärlich ausgebaut. Zwar gibt es Verbindungen zu einigen bekannten Sehenswürdigkeiten, doch abgelegene Ziele werden meist nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln bedient. Wenn Sie planen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist es ratsam, sich im Vorfeld gründlich zu informieren, um sicherzustellen, dass die gewünschten Ziele erreichbar sind.
In Neuseeland ist der Neuseeland-Dollar (NZD) die Landeswährung (EUR € 1 = NZD £ 1,81; Stand Oktober 2024). Bargeldabhebungen an Geldautomaten sowie Zahlungen mit Kredit- oder EC-Karten sind in der Regel problemlos möglich. Auch das Bezahlen mit Smartphone oder Smartwatch ist weit verbreitet. Vor der Reise sollten Sie jedoch bei ihrer Bank nach möglichen Gebühren wie Währungsumrechnungsgebühren oder Wechselkursaufschlägen erkundigen.
Obwohl bargeldloses Bezahlen in Neuseeland nahezu überall möglich ist, empfiehlt es sich, bereits vor der Abreise etwas Geld in neuseeländische Dollar zu wechseln, um auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet zu sein. Beim Bezahlen sollte zudem beachtet werden, dass in Neuseeland keine 1-, 2- und 5-Cent-Münzen mehr im Umlauf sind. Daher werden Beträge auf- oder abgerundet.
Trinkgeld ist in Neuseeland nicht obligatorisch, wird jedoch für besonders guten Service gerne gegeben. Üblich sind etwa 10 % des Rechnungsbetrags, wobei es sich dabei stets um eine freiwillige Geste handelt.
ab 9 Tage
ab
1.299 €
exkl. Flug (p.P.)
ab 18 Tage
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1.999 €
exkl. Flug (p.P.)
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2.095 €
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ab 22 Tage
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3.599 €
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3.599 €
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3.899 €
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ab 20 Tage
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3.999 €
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11.895 €
exkl. Flug (p.P.)
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12.780 €
exkl. Flug (p.P.)
Wander- und Outdoor-Ausrüstung: Robuste Wanderschuhe, Trekkingstöcke und ein leichter Rucksack sind essenziell für die vielen Wanderwege.
Badesachen: Ein Badeanzug oder Shorts für die heißen Quellen und Strände.
Mückenschutz: Besonders in den wärmeren Monaten ist Insektenschutzmittel wichtig. Gegen Sandmücken besonders relevant.
Sonnenbrille und Sonnencreme: Die UV-Strahlung kann stark sein, selbst an bewölkten Tagen.
Schichtbekleidung: Das Wetter kann schnell wechseln; packen Sie mehrere Schichten ein.
Reiseführer oder Karten: Besonders für die Erkundung abgelegener Gebiete wichtig.
Kamera: Falls Sie eine besitzen, vergessen Sie nicht diese einzupacken.
Medikamente: Sowohl ein Erste-Hilfe-Set als auch Ihre dringend benötigten Medikamente sollten Sie einpacken!
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