Praktische Informationen zu Einreise, Sicherheit, Verkehr und vielem mehr
Die Reise ist endlich gebucht und die Vorfreude ist groß. Doch bevor es losgeht, sind noch einige organisatorische Aspekte zu klären. Damit Sie gut auf Ihren Australien-Urlaub vorbereitet sind, erhalten Sie hier umfangreiche Informationen zu wichtigen Themen wie Einreise, Sicherheit, Versicherungen und Zahlungsmöglichkeiten.
Für die Einreise nach Australien benötigen deutsche Staatsangehörige einen gültigen (vorläufigen) Reisepass beziehungsweise einen aktuellen Kinderreisepass. In jedem Fall muss das gewählte Reisedokument jedoch mindestens bis zum Ende des Aufenthalts gültig sein. Wer zudem einen Zwischenstopp in Asien plant, sollte auf eine Mindestgültigkeit von sechs Wochen achten.
Die Einreisebestimmungen für Australien sehen für deutsche Staatsangehörige zudem zwingend ein gültiges (digitales) Visum oder eine aktuelle ETA (elektronische Einreiseerlaubnis) vor. Diese kann nicht erst bei der Einreise nach Australien ausgestellt werden, sondern muss rechtzeitig vor Reiseantritt beantragt werden.
Für eine direkte Einreise von Deutschland nach Australien sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Im Gegensatz dazu sind Gelbfieberimpfungen sowohl bei der Einreise aus einem betroffenen Gebiet als auch bei entsprechenden Transitflügen zwingend.
Darüber hinaus empfiehlt das Auswärtige Amt für Langzeitreisen nach Australien Impfungen gegen Hepatitis A und B, Dengue-Fieber und Japanische Enzephalitis. Lassen Sie sich daher unbedingt von einem erfahrenen Reisemediziner der DTG beraten.
Thema | Einreisebestimmungen |
---|---|
Ausweisdokumente | Reisepass: Ja |
Vorläufiger Reisepass: Ja | |
Kinderreisepass: Ja | |
Bei Einreise mind. noch über das Reiseende hinaus gültig | |
Visum | Ein Visum bzw. eine ETA vor Reiseantritt beantragt |
(Pflicht)impfungen | Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben |
Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist ein Gelbfieberimpfnachweis erforderlich |
Bitte beachten: Vorschriften, Gefahrenlagen und Einreisebestimmungen können sich schnell ändern. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Informieren Sie sich vor der Reise über etwaige Änderungen und aktuelle Reisehinweise, z. B. auf der Seite des Auswärtigen Amts oder der Vertretung des Reiselands in Deutschland.
Das australische Gesundheitssystem funktioniert gut und gerade größere Städten verfügen über ein erstklassiges Netzwerk an Praxen und Krankenhäusern. Dennoch sollten sich Reisende auf längere Wartezeiten einstellen. Weiter gilt es zu bedenken, dass Privatkliniken in der Regel nicht über Notaufnahmen verfügen. Wer unterdessen im australischen Outback reist, kann den Royal Flying Doctors Service nutzen.
Grundsätzlich können Reisende unter Vorlage einer Verschreibung des behandelnden Arztes auf englischer Sprache genehmigungspflichtige Medikamente (Originalverpackung) aus Deutschland mitbringen. Diese müssen jedoch bei der Einreise deklariert werden. Detaillierte Informationen finden Sie derweil unter Can-You-Bring-It-In.
Australien gilt grundsätzlich als sicheres Reiseland für Touristen. Trotz der stabilen politischen Lage und der insgesamt niedrigen Kriminalitätsrate in Down Under kann es jedoch besonders an touristischen Reisezielen zu Taschendiebstählen kommen. Behalten Sie daher unbedingt Ihre Wertsachen im Blick und verzichten Sie falls möglich auf übermäßigen Schmuck.
Darüber hinaus sind vereinzelte Fälle von nächtlichen Überfällen auf Camper sowie versuchtem Kreditkartenbetrug bekannt. Somit gilt, dass sich besonders Reisende, die abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs sind, einer möglichen Diebstahlgefahr bewusst sein sollten.
Gerade in Nordaustralien treten während der Regenzeit immer wieder Wirbelstürme auf. Im Gegensatz dazu sorgen Trockenheit und extreme Temperaturen besonders in den Sommermonaten für eine erhöhte Buschbrandgefahr.
Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen auf dem australischen Kontinent kann das Wetter im Jahresverlauf zudem stark variieren. Stellen Sie sich daher gerade für Rundreisen auf unterschiedliche Temperaturen und Wetterverhältnisse ein. Immerhin herrschen in südlicheren Gebieten besonders im Winter kühlere Temperaturen vor, während im australischen Norden weiter tropische Wärme lockt.
Es besteht keine Versicherungspflicht für Reisen nach Australien. Dennoch empfiehlt es sich für die Dauer Ihres Aufenthalts zumindest eine allgemeine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Dies gilt vor allen Dingen für Langzeitreisen.
Passend zu Ihren Reiseplänen sollten Sie zudem darauf achten, dass spezielle Outdoor-Aktivitäten wie Surfen, Tauchen oder Wandern im Outback mit der gewählten Versicherung abgedeckt werden.
Zusätzlich kann sich der Abschluss einer umfassenden Reiseversicherung inklusive Krankenrücktransport, Reiserücktritt oder Gepäckverlust lohnen.
Reisende, die Down Under im Mietwagen erkunden möchten, benötigen neben ihrer deutschen Fahrerlaubnis entweder einen internationalen Führerschein oder eine amtlich beglaubigte englische Übersetzung. Darüber hinaus ist die Vorlage einer gültigen Kreditkarte nötig. Nicht zuletzt gilt es zu bedenken, dass das gesetzliche Mindestalter für Autofahrer in Australien bei 21 Jahren liegt. Camper können hingegen bereits ab 18 Jahren gefahren werden. Wer derweil mit kleinen Kindern unterwegs ist, kann noch vor Ort den obligatorischen Kindersitz dazubuchen.
Eine besondere Herausforderung für Selbstfahrer stellen zudem der australische Linksverkehr sowie die Begegnung mit Kängurus und anderen dar. Fahren Sie daher vorsichtig und planen Sie ausreichend Pausen ein. Schließlich sollten Selbstfahrer unbedingt die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen berücksichtigen, um mögliche Geldstrafen zu vermeiden. Je nach Bundesstaat gilt dabei ein innerörtliches Tempolimit von 50 bis 60 km/h sowie eine Maximalgeschwindigkeit von 100 bis 110 km/h auf den verschiedenen Bundesstraßen.
Während Sie in den größeren Städten Australiens problemlos mit Ihrer Debit- oder Kreditkarte zahlen können, wird in ländlicheren Regionen meist Bargeld bevorzugt. Mit Euros kommen Sie dabei nicht weit. Stattdessen sollten Sie stets einige australische Dollar im Portemonnaie haben. Wer vor Ort Geld am Automaten abheben möchte, sollte sich vor Reiseantritt bei der eigenen Bank über mögliche Kosten und Gebühren informieren.
Grundsätzlich sind sowohl Lebensmittel als auch Dienstleistungen und Mieten in Australien deutlich teurer als Deutschland. Gleichzeitig besteht (fast) keine Trinkgeldkultur. Sollten Sie dennoch einen guten Service belohnen, sind zehn Prozent des Rechnungspreises angemessen.
Erfahren Sie mehr über die Kosten eines Australien-Urlaubs.
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