Arabische Köstlichkeiten voller schmackhafter Gewürze
Das Essen in Dubai und anderen Emiraten zeichnet sich vor allem durch seine reiche Würzung aus: Eine Vielzahl an Gewürzen und Kräutern wie Zimt, Kardamom, Kurkuma oder Safran begleiten die Fleisch-, Fisch und Reisspezialitäten des Landes und sorgen so für eine gesunde und schmackhafte Küche.
Ein beliebtes Essen in Dubai und anderen Emiraten ist Khuzi. Das Gericht wird hier auch Shuwaa genannt und oft zu festlichen Anlässen serviert. Dafür wird mariniertes Lamm- oder Ziegenfleisch mit Zimt, Safran, Knoblauch sowie Ingwer gewürzt und in Dattelblätter gewickelt.
Auf niedriger Hitze wird das Fleisch dann für circa drei bis vier Stunden in einem Ofen gekocht. Verfeinert wird das Gericht mit Gemüse, gerösteten Nüssen und Rosinen. Beilage ist meist kräftig gewürzter Reis.
Zu den Spezialitäten aus Dubai gehört auch das süße Nudelgericht Balaleet. Gegessen wird es sowohl zum Frühstück als auch als Dessert gern. Für viele Einwohner der Vereinigten Arabischen Emirate ist Balaleet zum Fest des Fastenbrechens am Ende des Ramadans das erste Gericht des Tages.
Die Fadennudeln werden vor dem Kochen zunächst leicht geröstet, den typischen Geschmack liefern Kurkuma, Zucker und Kardamom. Dazu wird etwas Rosenwasser mit Safran über die Nudeln gegossen. Die Frühstücksmahlzeit wird durch ein Omelett komplettiert, manchmal werden auch geröstete Zwiebeln oder Kartoffeln zu Balaleet serviert.
Taboulé stammt zwar ursprünglich aus der Levanteküche, erfreut sich jedoch im gesamten Nahen Osten und somit auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten größter Beliebtheit.
Zutaten sind Bulgur, fein gehackte Petersilie, Tomaten, Zwiebeln und Minze. Taboulé finden Sie oft als Teil eines Mezze-Tellers, der aus verschiedenen Vorspeisen besteht. Vor allem im heißen Sommer der Vereinigten Arabischen Emirate fühlt es sich wunderbar erfrischend an, wenn Sie einen kalt servierten, leichten Taboulé-Salat genießen.
Taboulé ist nicht der einzige levantinische Salat, den Sie in den Vereinigten Arabischen Emiraten an jeder Ecke finden – probieren Sie etwa auch Fattoush. Dieser ist zwar ein bisschen herzhafter als Taboulé, bleibt jedoch leicht und gesund.
Hierfür werden Gemüse und Kräuter wie Tomaten, Gurken, Radieschen, Koriander oder Petersilie vermischt und mit Granatapfelkernen und Croutons aus Fladenbrot bestreut. Für das Dressing werden Knoblauchzehen, Sumak, frisch gepresster Zitronensaft, Olivenöl, Salz und frisch gehackte Minze verwendet.
Shawarma ist ein populäres Street Food-Gericht in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Mit Zitronensaft und Gewürzen wie Zimt, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Kardamom, Gewürznelken, Paprika, Pfeffer, Minze und Knoblauch verfeinertes Fleisch wird ähnlich wie beim Döner Kebab an einem Spieß gegart.
Davon werden dünne Streifen abgeschnitten, die mit Salat, Tahini und Sumach in ein weiches Pitabrot gewickelt werden. Typisch ist ein leicht säuerlicher Geschmack. Für Shawarma werden unterschiedliche Fleischsorten genutzt, etwa Hammel, Lamm, Rind, Pute oder Huhn.
Für ein klassisches Frühstück der Vereinigten Arabischen Emirate eignet sich Chebab. Der lockere Pfannkuchen aus Hefe, Mehl, Zucker und Eiern wird mit Kardamom, Kurkuma und Safran zubereitet.
Das genaue Rezept ist jedoch in jedem Restaurant oder Café etwas anders. Für den Aufstrich haben Sie die Wahl zwischen vielen leckeren Möglichkeiten. So finden sich auf dem Teller neben den luftig goldenen Pfannkuchen häufig cremiger weißer Käse, Dattelsirup, Honig, Butter oder Marmelade.
Madruba ist ein typisches Reisgericht der arabischen Golfstaaten. Der Reis wird dafür zu einem Püree geformt, indem er über längere Zeit gekocht und zerstampft wird.
Zu den zahlreichen hinzugefügten Gewürzen zählen etwa Loori, getrocknete Limette, Kardamom, Zimt, Koriander, Ingwer, Kreuzkümmel, Pfeffer, Nelken oder Kurkuma, auch Tomaten, Zwiebeln oder Joghurt sind häufig Bestandteil des Madruba.
Serviert wird Madruba gern mit Hünchen, jedoch ist Madruba sehr vielseitig als Beilage zu unterschiedlichsten Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten einsetzbar.
Bereits vor Jahrtausenden war die Kamelhaltung unter den Einwohnern der Arabischen Halbinsel weit verbreitet, und bis heute bleibt Kamelmilch ein wichtiges Getränk in Ländern wir den Vereinigten Arabischen Emiraten.
So verwenden auch viele Restaurants und Eisdielen hier Kamelmilch für die Herstellung ihrer Eiscreme. So finden Sie in den Vereinigten Arabischen Emiraten Eissorten wie Karamell, Baklava, Dattel oder Safran, die mit Kamelmilch zubereitet wurden. Ein beliebtes Souvenir für Reisende ist auch eine Tafel Kamelmilchschokolade.
Unter den süßen Spezialitäten aus Dubai sticht Legaimat hervor. Aus Milch, Joghurt, Salz, Kardamom und Safran werden kleine Bällchen geformt, die dann frittiert werden. Sobald Sie ihre charakteristisch goldene Färbung bekommen haben, werden Sie in Honig oder Dattelsirup getränkt und mit gerösteten Sesamsamen bestreut.
Die Konsistenz ist außen knusprig und innen flauschig zart. In den Vereinigten Arabischen Emiraten finden Sie Legaimat in vielen Restaurants und Einkaufszentren, gern werden die Bällchen auch als Snacks mit auf Ausflüge genommen.
Majboos oder auch Kabsa ist ein populäres Essen in Dubai, das hier so wie auch in mehreren weiteren arabischen Ländern als Nationalgericht gilt. Das Gericht ähnelt dem indischen Biryani. Für Majboos wird Basmatireis mit Zwiebeln, getrockneter Zitrone, Kreuzkümmel, Koriander, Curry, Nelken, Zimt, Kardamom, Lorbeerblätter und Kurkuma intensiv gewürzt.
Auch das Fleisch – meist Hühnchen, aber auch Rind, Lamm oder Schaf – wird in einer Gewürzmischung gekocht. Machboos gilt in den Vereinigten Arabischen Emiraten als festliches Gericht, das gern zu Familienfeiern oder im Ramadan serviert wird.
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