Verborgene Schätze und echte Insider-Tipps
Die meisten Menschen denken bei Südkorea an Seoul: modern, fortschrittlich, mit glänzenden Wolkenkratzern. Vor Ort wird jedoch die Vielfältigkeit des Landes bewusst. Beeindruckende Technologie, führend in der "Schönheitswelt" und einzigartige Musik. Geschichte, Kultur, Natur mit Gebirgen und Parks, kulinarische Erlebnisse sowie entspannte Küstenorte machen Südkorea besonders.
Es gibt über 100 Gipfel, die man im Bukhansan Nationalpark bewandern kann, aber für einen aktiven Tag mit schöner Natur, entlang alter Gemäuer und großartiger Aussicht über Seoul empfiehlt sich die Wanderung zum Bibong Peak.
Start ist am Bahnhof Dokbawi. Für diejenigen, die eine ganztägige Wanderung bevorzugen, kann die Strecke vom Bibong Peak zum Munsubong Peak gewählt werden. Diese Route dauert etwa 6 Stunden, inklusive Zeit zum Ausruhen und Fotografieren.
Etwas außerhalb von Busan liegt der beeindruckende Beomeosa-Tempel, einer der bekanntesten Tempel im Süden von Korea. Der Beomeosa-Tempel liegt unterhalb des Berges Geumjeongsan und eignet sich perfekt für einen Tagesausflug. Vom Bahnhof Beomeosa aus kann entweder eine lange Wanderung zum Tempel unternommen werden oder Sie fahren bequem per Bus.
Vor Ort gibt es mehrere Wanderwege, die zudem zu beeindruckenden Aussichtspunkten führen. Eine nahe gelegene Festung lädt ebenfalls zum Besuch ein, oder Sie können sich einfach treiben lassen und die wunderschöne Landschaft genießen.
Der Damyang Bamboo Forest, auch Juknokwon genannt, ist ein wunderschönes Reiseziel, das mit einer einstündigen Busfahrt von Gwangju aus erreichbar ist. Dieser malerische Bambuswald bietet insgesamt acht Wege, auf denen man erholsame Spaziergänge zwischen dichten Bambushaineen und traditionellen Pavillons genießen kann.
Gegenüber des Waldes können Sie auch entlang des Flusses spazieren und entspannen. Zur Stärkung locken die lokalen Restaurants mit traditionelle Gerichten und süße Spezialitäten. Besuchen Sie diesen idyllischen Ort und genießen Sie die friedliche Atmosphäre.
Der Hallasan auf der Insel Jeju ist kein versteckter Ort, denn mit einer Höhe von 1.950m ist dies der höchste Berg ganz Südkoreas. Wenn Sie auf Jeju sind und den Berg besteigen möchten, sollten Sie sich unbedingt einen ganzen Tag Zeit nehmen!
Es gibt zwei ausgebaute Wege die zu dem Gipfel hoch führen. Es empfiehlt sich den etwas weniger steilen Soengpanak-Trail nach oben zu nehmen und dann dem malerischen Gwaneumsa-Trail nach unten zu folgen. Beachten Sie, dass Sie sich online einen kostenlosen Zeitraum für den Eintritt buchen müssen, damit Sie den Soengpanak-Trail nehmen dürfen! Die Wanderung belohnt mit einem beeindruckenden Blick auf den Krater, den Wald und einem Panoramablick auf die Insel.
Das Jeonju Hanok Village ist eine besondere Erfahrung, die man nicht verpassen sollte. Obwohl man in 15 Minuten von einer Seite des Dorfes zur anderen gehen kann, wird es nicht langweilig – die traditionellen Hanoks (Häuser) sind hier wunderschön.
Das Essen ist unglaublich lecker, besonders das berühmte Bibimbap, das aus dieser Region stammt. Jeonju bietet eine einzigartige Mischung aus Kultur, Geschichte und kulinarischen Genüssen, die jeden Besuch unvergesslich machen.
Tourlane Reiseexpertin für Südkorea
Mein Interesse für Südkorea begann mit meinem Studium in Ostasiatischer Kunstgeschichte und Koreastudien in Berlin. Dies führte dazu, dass ich 2016 das erste Mal nach Korea flog. Seitdem war ich 6 Mal dort und plane bereits den nächsten Trip.
Meine intensivste Zeit verbrachte ich während eines sechsmonatigen Praktikums in Seoul. Ich habe viele Orte besucht, darunter Seoul, Daegu, Busan, Gyeongju, Gwangju, Goje-do, Jeju-do und Jeonju. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken. Südkorea bietet eine der leckersten Küchen, eine beeindruckende Mischung aus Modernität und Tradition, vielfältige Natur und unglaublich lebendige Städte, besonders bei Nacht.
In Südkorea gibt es viele Restaurants, die sich auf ein einziges Gericht konzentrieren und verschiedene Varianten anbieten. Wasser ist oft kostenlos und Besteck befindet sich entweder auf dem Tisch oder in einer kleinen Schublade. Mit einer Klingel auf dem Tisch macht man die Bedienung auf sich aufmerksam. Oft wird direkt an der Theke bezahlt.
Eine weitere Besonderheit ist, dass es in eigentlichen allen traditionellen koreanischen Restaurants kleine Banchans (Beilagen) gibt, die man kostenlos zu dem bestellten Hauptgericht bekommt und meist auch wieder auffüllen lassen kann. Das bekannteste Banchan ist wahrscheinlich Kimchi, aber viele Restaurants haben ihre ganz eigenen Kreationen.
In Seoul finden viele Veranstaltungen, Shows, Feuerwerke und Musikveranstaltungen statt, was die Straßen noch lebendiger macht. Einer der wichtigsten Feiertage ist Chuseok, ein bedeutendes Familienfest, welches Ende September oder Anfang Oktober stattfindet.
Anfang Mai erleben Sie in Südkorea die Festlichkeiten zu Buddhas Geburtstag. Das Lotuslaternen-Festival erleuchtet ganz Seoul mit Laternen, Festumzügen und bietet in vielen Tempeln Tee und Snacks. Abends empfiehlt es sich, zur City Hall und zum Gyeongbokgung-Palast zu gehen und entlang des Cheonggyecheon-Flusses zu spazieren, wo viele leuchtende Laternen schwimmen.
Ein wirkliches Highlight in Seoul ist es, ein Fahrrad am Hangang auszuleihen und den Fluss entlangzufahren. Unterwegs können Sie lokale Snacks genießen, Fotos machen und die Aussicht auf die Skyline von Seoul bewundern.
Besonders schön ist es, die Tour mit einem Besuch der Banpo-Brücke zu verbinden. Dort lässt sich bei Chicken & Bier (Chimaek) die beeindruckende Wassershow mit Regenbogenlichtern genießen. Die Kombination aus Natur, Stadtblick und Unterhaltung macht diesen Ausflug unvergesslich.
In Südkorea sind Themen-Cafés weit verbreitet. Diese Cafés sind vollständig auf ihr jeweiliges Thema abgestimmt, von der Dekoration bis zu Speisen und Getränken. Beispiele sind das 943 King's Cross Coffee Shop mit Harry-Potter-Thema in Hongdae sowie das Suwol Gyeonghwa Café mit traditionellem Flair.
So gibt es unter anderem auch schöne Lesecafés mit tausenden Büchern, Blumencafés und Vintage-Cafés. Auch Bars, besonders in Seoul, folgen speziellen Konzepten. Hier findet wirklich jeder sein eigenes und ganz besonderes Lieblingscafé.
Die Rastplätze in Südkorea sind eine besondere Erfahrung. Es laufen koreanische "Oldies", und es gibt viele verschiedene Snacks im Streetfood-Stil sowie einige Souvenirs zu entdecken.
Mit dem Auto hat man flexibel Zeit, sich dort aufzuhalten, aber auch bei jeder Busreise in den bequemen und modernen Langstreckenbussen (z.B. von Busan nach Gwangju) gibt es immer einen Raststättenhalt. Diese Halte sind ein Erlebnis für sich und machen jede Reise noch angenehmer und genussvoller.
In Bussen und Bahnen sollte man auf die Markierung der Sitze achten, um zu wissen, wer hier Priorität hat. Pinke Sitze sind zum Beispiel für schwangere Frauen reserviert.
In Bahnen ist meist ein Bereich am Ende des Waggons mit Hinweisschildern als Abteil für Senioren ausgewiesen. Koreaner halten sich sehr strikt an diese Regeln. Es ist wichtig, diese Prioritäten zu respektieren, um den kulturellen Normen zu entsprechen und als Reisender Rücksicht zu nehmen.
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