Die Top Highlights und sehenswerten Orte mit Insider-Tipps
China ist ein Land der Superlative: Die höchste Bevölkerungszahl, Riesenmetropolen, jahrtausendealte Geschichte, die unglaublich große Verbotene Stadt, die Chinesische Mauer, Tausende Terrakotta-Krieger, vielseitige Gastronomie, das sind einige der wichtigsten Impressionen. Mit dieser Fülle an Geschichte und Kultur ist China vor allem eins: nie langweilig.
China ist ein sehr großes und altes Land, was sich auch in seinem Reichtum an Sehenswürdigkeiten widerspiegelt.
Dazu zählen natürlich Klassiker wie die Verbotene Stadt, die Chinesische Mauer oder die Terrakotta-Armee. Doch auch spektakuläre Panoramen wie die Berge Huang Shan, Hua Shan und Zhangjiajie sowie pittoreske Orte, die mit traditionellem Charme übersprudeln, zum Beispiel Pingyao, die Wasserstadt Zhujiajiao oder die Altstadt von Luoyang.
Von besonderem Interesse ist China auch als antikes Zentrum der ostasiatischen Philosophie und Religion. Hier entstanden Konfuzianismus und Daoismus, auch vom Buddhismus wurde das Land geprägt.
Die Verbotene Stadt in Peking ist mit sage und schreibe 980 Gebäuden, 8.886 Räumen sowie einer Fläche von 72 Hektar die größte Palastanlage der Welt.
Während der Ming- und Qing-Dynastien lebten hier insgesamt 24 Kaiser. Bei dieser Dimension und der aus fast zwei Millionen Stücken bestehenden Kunstsammlung können Sie problemlos einen oder mehrere Tage in der Verbotenen Stadt verbringen und dabei jede Minute neue Details zur Geschichte Chinas entdecken. Umgeben wird die Anlage von hübschen Parks wie dem Jingshan Park.
Die Chinesische Mauer ist die wohl berühmteste Attraktion Chinas und als eines der neuen sieben Weltwunder sicherlich auch eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt.
Erste Abschnitte der Mauer wurden im 7. Jahrhundert v.C. als Schutzwall erbaut, über die Jahrhunderte hinweg wurde sie immer wieder erweitert, bis sie die erstaunliche Länge von 21.196 Kilometern erreichte.
Für Touristen geöffnet sind die Abschnitte Badaling, Mutianyu, Simatai und Juyongguan, welche sich in der Nähe von Peking entlang von tollen Landschaften erstrecken. Wer davon nicht genug bekommt, kann sich auf eine mehrtägige oder sogar mehrwöchige Wanderung begeben.
Die Terrakotta-Armee ist eine Sammlung von Tausenden Terrakotta-Skulpturen, welche vor etwa 2.200 Jahren entstanden, um Qin Shi Huang, dem ersten Kaiser des vereinten Chinas, im Jenseits zu beschützen.
Die Ausgrabungen dauern noch an, aktuell kann man etwa 2.000 Statuen bestaunen. Diese große Anzahl an Terrakotta-Kriegern, welche allesamt in Lebensgröße und mit individuellen Zügen gefertigt sind, ist wirklich beeindruckend!
Ein großartiges Ausflugsziel ist die Terrakotta-Armee auch dank ihrer Nähe zu Xi'an – die Stadt war lange Zeit kulturelles Zentrum sowie Hauptstadt von China und gilt als eine der historisch interessantesten Städte des Landes.
Die Verbotene Stadt ist zwar die berühmteste Palastanlage Chinas, doch bei einem Aufenthalt in Beijing sollten Sie auch den Neuen Sommerpalast nicht verpassen.
Errichtet im 18. Jahrhundert, diente er den Kaisern als Sommerresidenz. In China gilt die Gartengestaltung seit der Antike als hohe Kunst – nirgends zeigt sich dies so eindrucksvoll wie in den weitläufigen Gärten des Sommerpalasts. Malerisch fügen sich die zahlreichen Paläste, Hallen, Tempel, Pavillons und Brücken in die Landschaft aus prächtigen Gärten und dem wunderschönen Kunming See ein.
Die „Gelben Berge“ mit ihren durch die Wolken hervorragenden Gipfeln inspirieren Künstler seit Jahrtausenden: über 20.000 Gedichte wurden über sie geschrieben, in der chinesischen Malerei gelten sie oft als Ideal eines Gebirges, selbst für die Landschaften in James Cameron’s „Avatar“ waren sie Vorbild.
Genießen Sie die 72 Berge, die besonders eingetaucht ins gelbe Licht der Sonnenauf- und untergänge ein unvergessliches Bild bieten, auf den Wanderwegen mit einer Gesamtlänge von mehr als 50 Kilometern. Auch die Umgebung, mit ihren Dörfern wie Xidi oder Hongcun, und dem Anbaugebiet des Maofeng-Tees ist reizvoll.
Der Zhangjiajie Nationalpark bietet eine Landschaft, die dem Huangshan nicht unähnlich ist – auch die Liste der inspirierten Künstler überschneidet sich. Einer der Berge von Zhangjiajie wurde zu Ehren des Films „Avatar“ umbenannt.
Bei ausgiebigen Wanderungen oder einer Fahrt mit der längsten Seilbahn der Welt offenbart sich jedoch der ganz eigene Charme des Gebirges mit seinen grünen Wäldern und klaren Bächen. Unter den vielen Gipfeln hier ist der Tianmen mit seiner 130 Meter hohen Höhle, einem Tempel und dem Ausblick von seinem Plateau das Highlight.
Shanghai ist eine der aufregendsten Großstädte der Welt. Doch in dieser futuristischen Metropole findet sich mit der idyllischen Wasserstadt Zhujiajiao auch ein ruhiges Kontrastprogramm.
Hier dominiert das traditionelle Flair des alten Chinas, das Sie bei einer Bootsfahrt auf den engen Kanälen zwischen kleinen, mit roten Laternen geschmückten Holzhäuschen voll aufsaugen. Ein wundervolles Fotomotiv ist die Fangsheng-Brücke aus dem Jahre 1571.
In Zhujiajiao sollten Sie zudem den Kezhi Garten sowie den buddhistischen Tempel Yuanjin besuchen. Stöbern Sie durch kleine Souvenirläden und probieren Sie die lokale Küche, in der gerne grüne Sojabohnen oder Lotuswurzeln verwendet werden.
Pingyao ist für chinesische Verhältnisse eine sehr kleine Stadt, die jedoch dank ihres Alters von fast 3.000 Jahren mit viel Geschichte glänzen kann. Die meisten Gebäude in Pingyao stammen aus der Zeit zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert, zu der der Ort seine Blütezeit als Finanzzentrum der Qing-Dynastie hatte.
Der auffällige Glockenturm wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut. Zu den Must-Sees gehören auch die Stadtmauern sowie die Tempel Shuangglin und Zhenguo. Die Fußgängerzone der Hauptstraße wird von charmanten Restaurants und Kaffeehäusern gesäumt.
Zu den historisch bedeutendsten Orten Chinas zählt zweifelsfrei auch Luoyang, als „Wiege der chinesischen Kultur“, eine der ältesten Städte des Landes und zeitweise Hauptstadt des Kaiserreiches.
Lebendig wird die Geschichte in der Altstadt mit dem 1.400 Jahre alten Lijing Tor oder der Wenfeng Pagode aus der Song-Dynastie. Generell steht die Region in und um Luoyang mit dem interessanten Stadtmuseum, dem weltberühmten Shaolin-Kloster oder dem Tempel des weißen Pferdes, dem ältesten buddhistischen Tempel des Landes, ganz im Zeichen der langen chinesischen Geschichte und Kultur.
Chengdu ist hauptsächlich für eine entspannte Atmosphäre, scharfes Essen und Pandas bekannt. Vor allem Letztere stehen oft ganz oben auf der Liste von Chinareisenden, die ihren Wunsch in der Chengdu Panda Base, der Dujiangyan Panda Base, der Bifengxia Panda Base oder dem Wolong Panda Research Center in und um Chengdu erfüllt bekommen.
Beobachten Sie die Tiere hier in ihrer Heimat ganz aus der Nähe. Wie erwähnt lohnt sich eine Reise nach Chengdu auch abseits der Pandas, denn die Küche und das Flair der Stadt sind erstklassig.
Die Longji Reisterrassen, auf Deutsch „Rücken des Drachens“ (oder auch „Longsheng“, Sieg des Drachens), liegen in der Nähe von Guilin, der „grünen Perle“ Chinas.
Die Felder sind circa 650 Jahre alt und bieten eine herrliche Szenerie, die zu jeder Jahreszeit von anderen Akzenten dominiert wird und sich gut mit der Seilbahn erkunden lassen. Nahe der Reisterrassen liegt der Fluss Li, auf dem Sie eine tolle Flusskreuzfahrt unternehmen können. In der Gegend befinden sich zudem natürliche heiße Quellen, gut geeignet für ein entspannendes Bad.
Der Lu Shan Nationalpark besteht im Wesentlichen aus dem gleichnamigen Berg. Nur wenige Orte haben sowohl kulturell-historisch als auch landschaftlich so viel zu bieten.
Der atemberaubende Gipfel ist seit der Antike ein wichtiges religiöses Zentrum. So befinden sich hier buddhistische Tempel wie der Dongling, konfuzianische Akademien wie die Weißer-Hirsch-Grotte und wichtige Orte des Daoismus wie die „Höhle des Gottes“, in der der Unsterbliche Lü Dongbin seinen göttlichen Weg gefunden haben soll.
Insgesamt können Sie hier circa 200 historische Gebäude besichtigen, zu den Naturhighlights zählen die botanischen Gärten oder der Lulin See.
Circa 50.000 Statuen zählen zu den Felsskulpturen von Dazu, die sich auf fünf Berge in Chongqing verteilen. Entstanden sind sie zwischen dem 7. und dem 13. Jahrhundert.
Vor allem für historisch Interessierte ein Muss: Hier finden sich buddhistische, daoistische und konfuzianische Themen wieder, auch Alltagsszenen werden gezeigt. Neben dem immensen historischen Wert sind die aufwändigen, farbigen Figuren auch wunderschön anzusehen. Eine weitere Attraktion der Gegend, die sich gut mit einem Besuch bei den Felsskulpturen kombinieren lässt, ist die hübsche Lotusfarm von Dazu.
Hier eine saisonale Attraktion, die sich alle, die im Spätsommer nach China reisen, nicht entgehen lassen sollten.
Der Strand von Dawa ist bewachsen von Strand-Soden, einer besonderen Seetang-Art, die im Spätsommer in einem einzigartigen Rot erblüht. Ein Spaziergang auf den Holzstegen des Strandes ist ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis, das Ihnen zahlreiche wunderschöne Schnappschüsse voll von strahlendem Rot für Ihr Fotoalbum spendieren wird.
Der Strand ist Teil eines Naturreservats, das von mehr als 260 Vogelarten bewohnt wird, darunter die stolzen Mandschurenkraniche.
China ist Heimat vieler außergewöhnlicher Höhlen und Grotten, darunter auch die Mogao-Grotten. Zwischen dem 4. und dem 12. Jahrhundert schlugen buddhistische Mönche hier ungefähr 1.000 Höhlen in den Sandstein, welche sie mit tausenden bunten Wandmalereien zu religiösen Themen und bis zu 34,5 Meter hohen Buddha-Skulpturen dekorierten.
Zwar werden von den 492 erhaltenen Grotten pro Tag nur 20 für Besucher zugänglich gemacht, doch dies reicht aus, um sich einen spektakulären Eindruck von den unglaublichen technischen und künstlerischen Meisterleistungen der Mönche zu verschaffen.
Der Hua Shan ist perfekt für alle, die eine anspruchsvolle Wanderherausforderung inmitten einer atemberaubenden Landschaft wollen. Auf dem Plankenweg balancieren Sie über einen 2.000 Meter hohen Abhang, einen entspannteren Weg nach oben bieten die Seilbahnen.
Dass das Erklimmen des Berggipfels einst nur den besonders Willensstarken möglich war, trug zu seiner Mystik und religiösen Bedeutung, insbesondere für den Daoismus, bei. Der Legende nach ist der Hua Shan zudem die Heimat des Gottes der Unterwelt. Daher kommen Sie hier an vielen Klöstern, Pagoden und Tempeln vorbei, darunter der daoistische Dongdao-Tempel.
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